Als nächstes wird bestimmt, wie dieses Projekt den wichtigsten Kanzleizielen zugute kommt. Hier geht es einerseits um die Zukunftssicherung des Geschäftsfelds "Dienstleistung Finanzbuchhaltung für die Kanzlei", also um die grundlegende Frage "Können wir in Zukunft überhaupt noch Geld mit Finanzbuchhaltung verdienen?" Zudem sollen Mandanten über den Umweg "Digitale Buchführun...mehr
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Leitsatz Die Pflicht zur Berichterstattung aufgrund eines umfangreichen Berichtswesens allein gewährt keinen rechtlich verbindlichen Einfluss auf die laufende Geschäftsführung. Eine organisatorische Eingliederung setzt regelmäßig Personenidentität in den Leitungsgremien von Organträger und Organgesellschaft voraus. Sachverhalt Gestritten wurde darüber, ob zwischen einem Versi...mehr
Zwei Mitarbeiter, die die Unternehmensseite von DATEV Unternehmen Online sicher beherrschen, haben die Aufgabe, jeweils zwei Mandate erfolgreich in die "Digitalisierung des Rechnungswesens" zu begleiten. Dabei soll ein positives Feedback seitens der Mandanten erfolgen. Es sollen also vier Mandantenprojekte erfolgreich durchgeführt werden. Entwicklung von Standards der interne...mehr
Das deutsche Recht verlangt weiterhin die Erstellung und Hinterlegung von HGB-Einzelabschlüssen. Für die nächsten Jahre muss sich daher der IFRS-Anwender darauf einstellen, zwei getrennte Bewertungsbereiche in den Büchern zu führen: einen Bewertungsbereich mit HGB-Zahlen und einen weiteren Bewertungsbereich mit IFRS-Zahlen. Diese "doppelte" Buchführung bedeutet nicht, dass jede...mehr
Die alten Germanen hatten den weisen Brauch, jede wichtige Entscheidung zweimal zu bedenken: einmal im nüchternen Zustand, damit es nicht an Vernunft mangelte, ein zweites Mal im trunkenen Zustand, um die nötige Phantasie, Entschlussfreude und Durchsetzungskraft zu finden. Manches um die Jahrtausendwende zu unrühmlichen Schlagzeilen gelangte Unternehmen hatte diese gute Rege...mehr
Das Prinzip der sog. "Plattformisierung" gewinnt im Rahmen der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Ziel der Unternehmen ist es, einen Single Point of Truth herzustellen, um Datenredundanzen zu vermeiden und die Interpretationsspielräume weitestgehend einzuschränken. Jeder Wert sollte nur einmal existieren und von jedem Sachbezug auf seinen Ursprung zurückverfolgt werden ...mehr
Viele Informationen für die Kostenrechnung liefert die Finanzbuchhaltung. Leistungsdaten und spezifische Verbräuche kommen aus den Produktionsabteilungen, andere Daten aus dem Einkauf. Vor allem der Einsatz der IT als abteilungsübergreifendes Hilfsmittel sorgt dafür, dass der Erfassungsaufwand in der Kostenrechnung reduziert wird. Hinzu kommen weitere Werte, die manuell von ...mehr
Separates Konsolidierungssystem Die Säulenarchitektur verzichtet auf eine Integration von Data Warehouse und Konsolidierung. Die ERP-Systeme liefern Daten zum einen in das zentrale Konsolidierungssystem und häufig zusätzlich separat in ein zentrales EDWH und/oder in lokale Data Warehouse-Systeme (DWH). Diese Form ist häufig in Unternehmen anzutreffen, die mehrere Geschäftsmo...mehr
Erfolgreich ist eine Business-Unit-Organisation nur dann, wenn die internen Leistungen korrekt, marktnah und fair berechnet werden. Vor allem die Kalkulation der Verrechnungspreise für Produktleistungen unterscheidet sich wesentlich von den in der Kostenstellenrechnung üblichen Umlagen und Verrechnungen. Die Produktleistungen müssen tatsächlich auch produktbezogen kalkuliert ...mehr
Vorab der Hinweis, dass für Umsatzsteuer-Sonderprüfungen keine eigenständigen Rechtsnormen im Umsatzsteuergesetz existieren (anders z. B. für Lohnsteueraußenprüfungen[1]). Die Finanzverwaltung leitet ihre Prüfungskompetenz aus den §§ 193ff. AO ab. Im Ergebnis stellen auch Umsatzsteuer-Sonderprüfungen Außenprüfungen i. S. d. §§ 193 – 207 AO dar. Sie zählen zu den "tragenden S...mehr
Tz. 1226 Stand: EL 91 – ET: 11/2017 Als Teil des Gesamtunternehmens unterliegt die ausl BetrSt eines St-Inländers den Buchführungsvorschriften des HR und des StR der B-Rep. Ist für eine ausl BetrSt eine gesonderte Finanzbuchhaltung eingerichtet, so ist diese Bestandteil des Rechenwerks des Gesamtunternehmens. § 146 Abs 2 AO bestimmt, dass Bücher und Aufzeichnungen eines inl U...mehr
Bereits seit Jahrzehnten sind die Arbeitszeiten in der Kanzlei äußerst flexibel geregelt. Er werden Kernarbeitszeiten vorgegeben, die aber durch Gleitzeit sehr flexibel ausgestaltbar sind. Sollten Mitarbeiter während der Arbeitszeit andere Unternehmungen oder auch Termine haben, so stellt dies keinerlei Problem für die Arbeitsabläufe in der Kanzlei dar. Die Mitarbeiter sind ...mehr
Zentrale Einzelpostentabelle für internes und externes Rechnungswesen Bisher wurden die Anwendungen des Rechnungswesens in Form eines hierarchischen Datenbankmodells programmiert. Zur Steigerung der Performance wurden bei jeder Buchung nicht nur Einzelposten gespeichert, sondern auch Indextabellen und Summensätze fortgeschrieben (s. Abb. 4). Abb. 4: Alte Tabellenstruktur in S...mehr
Zusammenfassung Die ersten tatsächlichen Auswirkungen der Digitalisierung betreffen insbesondere Ihre Mitarbeiter. Wenn die "einfachen", automatisierbaren Tätigkeiten insbesondere in der Fibu wegfallen, müssen sich diese für höherwertigen Aufgaben qualifizieren. Und das bald. Denn jede Steuerkanzlei, die noch mehr als 3 Jahre in unserem Berufsstand zubringen will, wird sich ...mehr
Rz. 845 Der Übergang eines Arbeitsverhältnisses setzt voraus, dass der Arbeitnehmer dem übertragenen Betriebsteil zuzuordnen ist. Bei der Tätigkeit eines Arbeitnehmers für mehrere Betriebe oder Betriebsteile oder in einer zentralen Unternehmensorganisation hat sich die Zuordnung des Arbeitnehmers nach objektiven Kriterien zu richten. Hierzu zählen insbesondere die Funktion d...mehr
Rz. 54 Stand: 5. A. – ET: 12/2018 Zur elektronischen Archivierung hat sich das BMF in den Schreiben vom 16.07.2001, Az: IV D 2 – S 0136 – 136/01, BStBl I 2001, 415, vom 18.04.2011, Az: IV D – S 7287, BStBl I 2011, vom 14.11.2014, Az: IV A 4 – S 0316/13/1003 und BMF vom 14.11.2014, Az: IV A 4 – S 0316/13/10003 geäußert. Rz. 55 Stand: 5. A. – ET: 12/2018 Originär digitale Unterla...mehr
Frage: Wir betreuen die P-GmbH und die E-GmbH. Zwischen beiden haben wir eine umsatzsteuerliche Organschaft. Die P-GmbH ist dabei die umsatzsteuerliche Unternehmerin, die E-GmbH die Organgesellschaft. Somit gibt die P-GmbH monatlich eine sog. konsolidierte Umsatzsteuervoranmeldung ab. Die E-GmbH fertigt ihre Finanzbuchführung selbst, für die P-GmbH fertigen wir die Finanzbuc...mehr
Ein Compliance-Management-System muss integraler Bestandteil der Organisation und der Prozesse sein. Der Verwaltungsführung kommt dabei eine besondere Verantwortung zu. Empirische Untersuchungen belegen, wie sehr eine integritätsfördernde Organisationskultur über die Wirksamkeit eines Compliance-Management-Systems entscheidet.[1] Es ist ratsam, Konflikte regelmäßig zum Besta...mehr
Integration der externen und internen Sicht Die horizontale Integration bezeichnet die Integration der externen und internen Sicht, also von Legal und Management Reporting. Ziel ist es, die Konzernsicht auf die wesentlichen Führungsdimensionen transparent zu machen und dabei Konzern, Geschäftsbereiche und Konzerneinheiten durchgängig in hoher Qualität und konsistent zum exter...mehr
Die zukünftigen Herausforderungen an eine digitale Finanzwelt sind vielfältig. Ernst & Young[1] fasst diese digitalen Trends einprägsam zusammen: Dazu gehören eine Unternehmenssteuerung in Echtzeit, predictive und real time insights, single source of truth, Liquidität sichern, Unternehmenswert steigern, Big/Small/Smart Data und Algorithmen, mobiles Arbeiten und verändertes A...mehr
Tz. 70 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Integration des externen und internen Rechnungswesens berührt nicht alle Teilsysteme des betrieblichen Rechnungswesens und kann in unterschiedlicher Intensität vollzogen werden. Dementsprechend findet sich in der Praxis ein breites Spektrum an Gestaltungsformen, die sich vor allem im Hinblick auf das Ausmaß der Datenintegration und die Tie...mehr
In den meisten Kanzleien liegt der Anteil von "Beratung" am Gesamt-Umsatz bei etwa 5 bis 10 %. Das reicht sicher auf Dauer nicht aus, um die durch die Digitalisierung schwindenden Umsatzanteile insbesondere in der Fibu auszugleichen. Nach unserer Erfahrung spiegelt aber das Rechnungsausgangsbuch der Kanzlei die tatsächliche Beratungstätigkeit nicht realistisch wieder. Aus de...mehr
Zurecht werden Sie einwenden: "Aber so eine GoBD-Beratung ist doch hoch individuell. Wie soll denn da das Produkt aussehen?" Stimmt, der Inhalt jeder Beratung ist sicher unterschiedlich. Das hängt auch von Faktoren wie Betriebsgröße, Branche und Organisationsgrad des jeweiligen Mandanten ab. Auch das Budget ist sicher nicht bei allen Mandanten gleich. Die grundsätzliche Vorg...mehr
Oftmals ist ein Gericht die letzte klärende Instanz, wenn es nach erfolgter Leistungserbringung durch den Steuerberater hinsichtlich der durch ihn gestellten Gebührenrechnung zu Differenzen mit dem Mandanten kommt. Besteht die Notwendigkeit, dass sich die Gerichte mit dem Honorarstreit auseinandersetzen, kommt der Gebührenrechnung eine hohe Bedeutung zu. Denn oftmals beklag...mehr
Rz. 18 Neben der Mandantenbuchhaltung (Verhältnis Mandant und RA) kann im Wege der Forderungsbuchhaltung (Verhältnis Mandant und Gegner), also bei Forderungen des Mandanten gegen einen Dritten oder umgekehrt, die gesonderte Abrechnung des Kontos durch den RA erfolgen (Zwangsvollstreckungsangelegenheiten). Aber auch hier steht eine direkte Verknüpfung zur Finanzbuchhaltung. ...mehr
Rz. 16 Wegen der Abrechnung der mandantenbezogenen Daten ist auch eine sog. Mandanten-Buchführung, in der sämtliche Geschäftsvorfälle erfasst werden, zu führen – wobei hier eine Verknüpfung der Finanzbuchhaltung mit der Mandantenbuchhaltung besteht. D.h. zahlt der Mandant eine Vergütungsberechnung, erfolgt eine Einnahme, die sich in der Finanzbuchhaltung niederschlägt. Es er...mehr
Rz. 106 Muster 19.1:: Klage auf Schadensersatz/Entschädigung Muster 19.1:: Klage auf Schadensersatz/Entschädigung Klage In dem Rechtsstreit des/r Herrn/Frau _________________________, – Kläger/-in – Prozessbevollmächtigte _________________________ gegen die Firma _________________________, – Beklagte – zeigen wir, ordnungsgemäße Bevollmächtigung anwaltlich versichernd, an, dass wir d...mehr
Anforderung Der Druck, aus der heterogenen IT-Struktur einheitliche und vor allem widerspruchsfreie Daten zu erzeugen, nahm in den letzten Jahren stetig zu. Aufsichtsrechtliche Themenstellungen griffen zunehmend funktionsübergreifende Fragestellungen auf, so z. B. im Rahmen des Asset Qualtity Reviews, der Stresstests und der Einführung von FINREP. Die Erstellung der Daten war...mehr
Wie in jeder Kostenstelle auch fallen in der Verwaltung Personalkosten für die dort beschäftigten Mitarbeiter, Gebäudekosten (Miete, Abschreibung, Unterhaltung etc.) oder Abschreibungen auf Maschinen an. Bezeichnend ist jedoch, was unter der Überschrift Verwaltung zusammengefasst wird. Außen vor bleiben zunächst die Abteilungen wie Informationsverarbeitung, Rechnungswesen od...mehr
Der BAB verteilt Gemeinkosten der Hilfs- und Nebenkostenstellen auf die Hauptkostenstellen. Soweit die Verwaltungskosten nicht auf andere Einheiten verteilt werden sollen, finden sie Platz in der Hauptkostenstelle "Verwaltung". Die anderen Kostenarten werden über den BAB auf die Kostenstellen verteilt. Dazu gehören insbesondere die IT-Kosten. IT-Kosten Die Kosten für die Unter...mehr
Bilanzierende Unternehmer mit Sollversteuerung müssen schon aufgrund der in § 22 Abs. 1 UStG festgelegten zwingenden Aufzeichnungspflichten ihre Umsätze i. S. d. § 1 Abs. 1 UStG getrennt aufzeichnen. Damit ist eine den Anforderungen dieser Vorschrift entsprechende Finanzbuchhaltung gleichzeitig bereits die Ausgangsbasis der Verprobung. Da nach § 1 Abs. 1 UStG zwei für die Ve...mehr
Neben der Verprobung der Umsatzsteuer für Ausgangsumsätze kommt der Verprobung der Vorsteuerbeträge ebenfalls eine große Bedeutung zu, obwohl diese in der Praxis häufig unterbleibt. Dies ist unverständlich, da ein falscher Vorsteuerabzug die gleichen Rechtsfolgen nach sich ziehen kann wie eine unrichtige Besteuerung der Ausgangsumsätze (Steuerverkürzung oder Steuerhinterzieh...mehr
Bei einem Tausch [1], einem tauschähnlichen Umsatz [2] oder einer Hingabe an Zahlungs Statt bestimmt sich die Bemessungsgrundlage nach der Sondervorschrift des § 10 Abs. 2 Satz 2 UStG.[3] Voraussetzung für eine vernünftige Verprobung der Umsatzsteuer ist auch hier wieder, dass in der Finanzbuchhaltung eine korrekte Erfassung des Vorgangs erfolgt. Wichtig Fehler nur bei Prüfung ...mehr
Hat der Unternehmer in einer Rechnung einen unrichtigen Umsatzsteuerbetrag [1] ausgewiesen oder in unberechtigter Weise in einem Abrechnungspapier eine Umsatzsteuer ausgewiesen[2], schuldet er diese Umsatzsteuer unabhängig von einer von ihm erbrachten Leistung.[3] Fälle des unrichtigen Steuerausweises nach § 14c Abs. 1 UStG sind insbesondere: der Unternehmer hat sich bei dem St...mehr
Unangenehm für die umsatzsteuerliche Verprobung sind die Fälle, in denen der Unternehmer ertragsteuerlich seinen Gewinn nach § 4 Abs. 1 oder § 5 EStG ermittelt, er aber die Umsätze nach vereinnahmten Entgelten besteuert. In diesen Fällen ist eine Istversteuerung bis zu einem Gesamtumsatz von 500.000 EUR möglich. Unternehmer, die unter die 500.000 EUR-Grenze fallen, werden i. ...mehr
Die Behandlung uneinbringlicher Forderungen ist bei der Umsatzsteuer abhängig von der umsatzsteuerlichen Erfassung der Umsätze. Bei der Sollversteuerung wurden die Umsätze schon im Zeitpunkt der Ausführung der Umsätze umsatzsteuerlich erfasst. Können diese Forderungen dann nicht eingezogen werden, führt dies zu einer nachträglichen Änderung der Bemessungsgrundlage nach § 17 A...mehr
Rz. 43 Stand: EL 115 – ET: 05/2018 Der ArbG hat bei der Feststellung der Sachverhalte, die für die Besteuerung erheblich sein können, mitzuwirken; er hat vor allem Auskünfte zu geben und Einsicht in die ihm zur Verfügung stehenden > Lohnsteuerabzugsmerkmale einschließlich der > Identifikationsnummer der ArbN, in die nach § 4 LStDV vorgeschriebenen Aufzeichnungen (> Lohnkonto)...mehr
Produktivitätssteigerung dank technischer Innovation Betrachtet man die Diskussionen zum Thema "Digitalisierung in der Produktion" und "Industrie 4.0", so wird einem bewusst, dass es immer noch Potenziale gibt, die Produktivität in der Fertigung weiter zu steigern. Dabei nahm die Entwicklung bereits in den 1980er Jahren mit einer gestiegenen Automatisierung von Fertigungsproz...mehr
Diese von dem Verfasser von Schubert entwickelte Ansicht[1] hat sich erfreulicherweise in der Praxis durchgesetzt. Das OLG Jena hat – ausgehend von dem nunmehr gültigen § 8 Abs. 4 StBerG – in einem Urteil vom 27.8.2008[2] erfreulich deutlich zu dieser Frage Stellung genommen: "Das Werben mit der Bezeichnung ‘Buchhalter’ ist nach der Auffassung des Senats in dem von der Bekla...mehr
Um zu verhindern, dass das Finanzamt das Gehalt aus formalen Gründen nicht anerkennt, sollten Geschäftsführer darauf achten, dass sie vom Selbstkontrahierungsverbot nach § 181 BGB befreit sind. Besteht ein Selbstkontrahierungsverbot, so dürfen Gesellschafter-Geschäftsführer kein Rechtsgeschäft im Namen der GmbH mit sich selbst, also auch keinen Anstellungsvertrag, abschließen...mehr
Wenn die Planung hundert Prozent der Unternehmensaktivitäten umfasst, können die meisten Kostenarten und die Erlöse direkt durch die Addition der entsprechenden Plandaten aus den Einzelplänen ermittelt werden. Nur einzelne Daten werden nicht direkt geplant, sondern müssen errechnet werden. Das gilt z. B. für die Abschreibungen, die sich aus den Werten des bisherigen Anlageve...mehr
Die Ermittlung der Gesamthöhe der einzelnen Kostenarten geschieht sehr einfach. Es werden die in den Teilplänen bereits errechneten Zwischensummen für jede Kostenart addiert. Daraus ergibt sich ein Datenpool, der genau die Informationen enthält, die in der Istsituation aus der Finanzbuchhaltung in die Kostenrechnung übergeben wird. Für Materialkosten, Personalkosten, Energie...mehr
Während der Planung sind laufend Berechnungen notwendig, mit denen die einzelnen Planwerte zusammengefasst und für die nächste Planungsstufe umgerechnet werden. Außerdem müssen für die Genehmigungen umfangreiche Kennzahlen und zum Teil bereits finanzielle Daten berechnet werden. Abgeschlossen wird die Planung für das kommende Jahr durch die Verdichtung aller geplanten Werte ...mehr
Jede unternehmerische Aktivität hat finanzielle Auswirkungen. So auch die Vorgänge, die aus der Unternehmensplanung für das kommende Jahr vorgesehen sind. Die Verkäufe bewirken Zahlungseingänge, Einkauf von Waren, Beschäftigung von Mitarbeitern oder die Ausweitung der Kapazität verursacht Geldausgänge. Die Unternehmensplanung hat daher neben der Ergebnisplanung, die in der F...mehr
Die Unternehmensplanung ist ein sehr komplexer Vorgang. Viele Einzelplanungen müssen über die Teilpläne zum Gesamtplan zusammengefasst werden. Dabei sind nicht nur Additionen durchzuführen. Aufwändiger sind die Abhängigkeiten, die zwischen den einzelnen Plänen bestehen und die dafür sorgen, dass viele Daten mühsam umgerechnet werden müssen. Im Grunde durchlaufen die Planungs...mehr
Besonders gefragt ist die Arbeit der Kostenrechnung, wenn die einzelnen Pläne fertig sind und zum Gesamtplan zusammengefügt werden müssen. Die Ergebnisse der Planung lassen sich unterschiedlich aufbereiten und müssen an die einzelnen Empfänger angepasst sein. So erhält die Finanzbuchhaltung die Kostenarten, um daraus die Plan-GuV und im weiteren Verlauf die Planbilanz zu ers...mehr
Grundsätzlich haben sich die Strukturen in der Kalkulation von Fertigungsprodukten nicht verändert. Sie werden jedoch detaillierter. Materialkosten Bei den direkten Materialkosten werden weiterhin die Beschaffungskosten der verbrauchten Materialien in die Kalkulation einbezogen. Können spezifische Kosten z. B. für die Beschaffung von Material oder die Lagerung von Teilen ermitt...mehr
Organisatorische Dezentralisierung von Unternehmensbereichen Lange Zeit wurde der Begriff der Center-Steuerung mit der Definition von organisatorischen Teilbereichen eines Unternehmens als Profitcenter verbunden.[1] Ein Profitcenter ist dabei ein organisatorischer Unternehmensbereich (z. B. Division, Geschäftsbereich, Sparte), für den ein eigener Periodenerfolg ermittelt und ...mehr
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