Rn. 10

Stand: EL 144 – ET: 07/2020

Die dem StPfl von seinem Lieferanten in Rechnung gestellte USt ist im Zeitpunkt der Zahlung BA bzw WK, sofern sie nicht zu den AK/HK eines WG zählt (BFH v 12.04.2016 VIII R 60/14, BFH/NV 2016, 1455 mit Anm Jachmann-Michel, jurisPR-SteuerR 46/2016 Anm 3; BFH v 20.09.2018, IV R 6/16, BStBl II 2019, 160; BFH v 29.06.1982, VIII R 181/78, BStBl II 1982, 753; BFH v 29.06.1982, VIII R 6/79, BStBl II 1982, 755; BFH v 17.03.1992, IX R 55/90, BStBl II 1993, 17; BFH v 30.08.1995, IX B 74/95, BFH/NV 1996, 41). Die Erfolgsneutralität wird dadurch gewährleistet, dass die sich hieraus ergebenden abziehbaren Vorsteuern im Zeitpunkt der Auszahlung oder Verrechnung durch das FA BE bzw Einnahmen darstellen (BFH v 05.11.1974, VIII R 81/69, BStBl II 1975, 411; BFH v 29.06.1982, VIII R 6/79, BStBl II 1982, 755). Sind die vom StPfl gezahlten USt nicht als Vorsteuer abziehbar, haben sie echten Kostencharakter, wirken sich also gewinnmindernd aus.

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