Tz. 49a

Stand: EL 103 – ET: 09/2021

Die ertragstlichen Sonderregelungen der §§ 20ff UmwStG (insbes die St-Neutralität des Vorgangs auf Antrag und die stliche Rückbeziehung) haben keine Relevanz für die ErbSt/SchenkSt; vielmehr kommt es alleine auf die Zivilrechtslage am erbstlichen/schenkstlichen Stichtag an (s Urt des BFH v 09.12.2009, BStBl II 2010, 566 unter Rn 10 letzter S; s Tz 49d erster Abs; zur Unbeachtlichkeit der ertragstlichen Rückwirkung: s Urt des BFH v 04.07.1984, BStBl II 1984, 772; s Gerichtsbescheid des FG München v 26.02.2020, EFG 2020, 863, nrkr; Rev eingelegt: II R 6/20; hA s van Lishaut, in R/H/vL, 3. Aufl, § 2 UmwStG Rn 18; s Slabon, in H/M/B, 5. Aufl, § 2 UmwStG Rn 27; s Crezelius, DStZ 2015, 399; s Unterberg, ErbStB 2020, 294; s R E 11 ErbStR 2019; aA s Hörtnagl, in S/H, 9. Aufl, § 2 UmwStG Rn 36).

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