Die Digitalisierung der Steuerberatung beginnt in der Regel bei der Kanzlei selbst. Moderne Kanzlei-Management-Software hilft von Rechnungsstellung und Anlagenverwaltung über Lohn und Gehalt, bis hin zur Abrechnung von Reisekosten und Fehlzeiten. Der Vorteil sind klare und effiziente Arbeitsabläufe. Wird die Software als Software-as-a-Service genutzt, ergeben sich weitere Vorteile. In diesem Fall wird die Software nicht in der Kanzlei, sondern in einem sicheren Rechenzentrum gehostet. Die Nutzer können sich ortsunabhängig über das Internet einloggen, egal ob von einem Filialstandort oder dem Home-Office.

Wesentliche Einsparungen ergeben sich auch durch den Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems (DMS). Statt Dokumente und Informationen in der Kanzlei zu organisieren, ist man dank dieser Lösungen in der Lage, Dokumente zu managen. Mithilfe der DMS können unterschiedlichste Dokumente in Dateiform elektronisch verwaltet werden. Damit die Dokumente schnell und einfach gefunden werden können, bieten die Systeme die Möglichkeit einer automatisierten Verschlagwortung.

Einer der größten Nutzwerte dieser digitalen Lösungen ist die digitale Archivierungsmöglichkeit. Statt Ordner in Aktenschränken zu stapeln, werden alle Dokumente vom Scanner bis zum Archiv digital verwaltet. Ein DMS spart somit Platz, Zeit und Kosten. Außerdem können Urheber und Dokumenten-Änderungen ebenso festgehalten werden, wie Verantwortlichkeiten und Bearbeitungsstatus. Ist das System etabliert, wird der gesamte Workflow einer Kanzlei schneller, effizienter und weniger fehleranfällig.

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