Rz. 1

[Autor/Stand] § 179 BewG regelt im Rahmen der Grundbesitzbewertung die Bewertung der unbebauten Grundstücke, die grds. auf Basis der Grundstücksfläche und des maßgebenden Bodenrichtwerts erfolgt. Die Vorschrift ist durch das Erbschaftsteuerreformgesetz vom 24.12.2008[2] in das BewG eingefügt worden; sie gilt mit Ausnahme des Satzes 4 für Bewertungsstichtage ab dem 1.1.2009.

 

Rz. 1.1

[Autor/Stand] § 179 Satz 2 BewG ist durch Art. 1 des GrStRefUG vom 16.7.2021[4] redaktionell um die Wörter "vor dem Bewertungsstichtag" ergänzt worden.

 

Rz. 2

[Autor/Stand] § 179 Satz 4 BewG ist durch das Gesetz zur Umsetzung der Beitreibungsrichtlinie vom 7.12.2011[6] geändert worden und ermöglicht es der Finanzverwaltung, in bestimmten Fällen den Bodenwert aus den Werten vergleichbarer Flächen abzuleiten. Die Neufassung ist für Bewertungsfälle, deren Stichtag nach dem 13.12.2011 liegt, anzuwenden.

 

Rz. 3– 5

[Autor/Stand] Einstweilen frei.

[Autor/Stand] Autor: Krause, Stand: 01.03.2022
[2] ErbStRG v. 24.12.2008, BGBl. I 2008, 3018.
[Autor/Stand] Autor: Krause, Stand: 01.03.2022
[4] Grundsteuerreform-Umsetzungsgesetz – GrStRefUG – v. 16.7.2021, BGBl. I 2021, 2931.
[Autor/Stand] Autor: Krause, Stand: 01.03.2022
[6] Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz v. 7.12.2011 – BeitrRLUmsG, BGBl. I 2011, 2592.
[Autor/Stand] Autor: Krause, Stand: 01.03.2022

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