Hersteller erhöhen das Interesse an ihren Produkten oftmals mittels besonderer Marketingstrategien, indem sie z.B. die Anzahl der Sneaker limitieren oder bekannte Persönlichkeiten die Sneaker gestalten lassen. Die Sneaker können

  • entweder ein Statussymbol darstellen,
  • oder aber auch zu Sammler- und Spekulationsobjekten werden.

Meist jüngere Zielgruppe: Das Marketing ist auf die meist jüngere Zielgruppe ausgerichtet: über besondere Messen und ungewöhnliche Events. Die Hersteller nutzen insoweit auch die sozialen Medien und lösen mit einer limitierten Auflage, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen ist, einen Hype unter den interessierten Personen aus.

Reseller: Da die Anzahl oftmals limitiert ist, veräußern viele Personen die Sneaker sogleich oder später weiter (Reseller). Sie handeln mithin in der Erwartung einer Wertsteigerung. Die Sneaker werden kaum oder gar nicht getragen. Reseller nutzen insoweit auch Programme, um Handelsplattformen nach begehrten Sneakern zu durchsuchen. Die Programme ermöglichen ein nahezu automatisiertes Vorgehen (Bots).

Das Geschehen ist nicht auf Sneaker begrenzt, insofern kommen nahezu alle Sachen in Betracht. Ein Vergleich zu Antiquitäten, Büchern, Briefmarken, Comics, Fotos, Kunst, Münzen und Schallplatten liegt nahe. Beachten Sie: Momentan lösen die Hersteller von Sneakern aber mittels einfallsreichen Marketings in den sozialen Medien eine besondere Aufmerksamkeit aus.

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