Ein gänzlich anderes Konzept ist die Pacht. Hier überlässt der Hauseigentümer sein Dach einem Investor, der dort eine PV-Anlage errichtet und dem Hauseigentümer für die Nutzung der Dachfläche eine monatliche Pacht zahlt. Alle Einnahmen aus der Einspeisung gehen an den Pächter, der Hauseigentümer hat keinerlei Vorteile durch die Nutzung von eigenem Solarstrom.

Für Einfamilienhausbesitzer ist die Verpachtung der eigenen Dachfläche daher wenig erstrebenswert. Ganz anders stellt sich dieses Finanzierungsmodell bei landwirtschaftlichen oder Gewerbebetrieben dar, die über sehr viel mehr Dachfläche verfügen, als sie zum Eigenverbrauch nutzen können. Hier ist auch eine Kombination der Modelle – Kauf einer PV-Anlage für das Wohngebäude und Verpachtung der Dachflächen auf Ställen und Scheunen – denkbar.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Steuer Office Excellence. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge