Nach der Registrierung für Google Ads gelangen Sie auf eine Übersichtsseite. Dort kann mit der Erstellung der ersten Google Ads-Suchkampagne durch einen Klick auf den Button "+Neue Kampagne" gestartet werden.

 
Wichtig

Einfach anfangen

Aller Anfang ist schwer. Die meisten Einstellungen, die zu Beginn getroffen werden, können im Nachhinein noch geändert werden.

 
Praxis-Tipp

Tool-Tipps nutzen

Google Ads verändern und entwickeln sich ständig weiter. Es kann also sein, dass die im Folgenden dargestellten Funktionen und Darstellungsweisen zu dem Zeitpunkt der Erstellung Ihrer Kampagne bereits verändert sind. Zur Orientierung finden Sie neben jeder Funktion bei Google Ads ein kleines Fragezeichen (Tool-Tipp), dass Ihnen die jeweiligen Funktionen ausführlich erklärt. Nutzen Sie diese Tool-Tipps auch um Funktionen zu erkunden, auf die in diesem Beitrag nicht eingegangen werden.

Auf der Kampagnenebene können allgemeine Einstellungen vorgenommen werden, die für alle Anzeigengruppen und Anzeigen gelten. Im Folgenden wird auf die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auf der Kampagnenebene eingegangen.

2.2.1 Zielvorhaben

Bei Google Ads gibt es verschiedene Ziele, die mit einer Kampagne erreicht werden können:

  • Umsätze
  • Leads
  • Zugriffe auf Website
  • Markenbekanntheit und Reichweite
  • App-Werbung
  • Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen

Das Ziel "Zugriffe auf Website" soll suchende Personen auf eine Seite leiten (Landingpage) und dort von einer Handlung überzeugen. Eine solche Handlung kann z. B. das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder ein Anruf sein.

Das Zielvorhaben "Zugriffe auf Website" eignet sich gut für die beabsichtigte "Suchkampagne".

2.2.2 Kampagnentyp

Im Folgenden fragt Google Ads, welcher Kampagnentyp gewählt werden soll.

Bei Google Ads gibt es verschiedene Kampagnentypen:

  • Suchen
  • Display
  • Shopping
  • Video
  • Discovery

Durch die Wahl des Zielvorhabens "Suchen" wird die Kampagne in den SERPs von Google ausgespielt.

2.2.3 Unternehmenswebsite

Anschließend muss die Website angegeben werden, auf die die Anzeige verweisen soll. Hier kann z. B.. die eigene Homepage oder eine passende Landingpage genutzt werden.

2.2.4 Werbenetzwerke

Nachdem die Kampagne benannt wurde, muss ausgewählt werden, ob die Kampagne im Suchnetzwerk und/oder im Displaynetzwerk ausgespielt werden soll. Das Suchnetzwerk besteht aus den Google-Suchergebnissen und weiteren Google-Websites. Das Displaynetzwerk umfasst Websites, Videos und Apps und erweitert so die Möglichkeiten, auf denen die Anzeige ausgespielt werden kann.

Für den Anfang empfiehlt es sich, lediglich die Variante "Suchnetzwerk" auszuwählen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann das "Displaynetzwerk" immer noch ausgewählt werden, wenn abgesehen werden kann, ob die Kampagne erfolgreich läuft.

Wenn zusätzlich zum Suchnetzwerk das Displaynetzwerk ausgewählt wird, werden die Kampagnen auch noch an anderen Werbeplätzen (außerhalb der SERPs) ausgespielt. Somit hat die Kampagne eine höhere Reichweite, wodurch die CPC meistens fallen. Dies ist grundsätzlich positiv. Allerding müssen die Ergebnisse, die aus Klicks auf Anzeigen im Displaynetzwerk entstehen, nicht zwangsläufig zu einem erfolgsversprechenden Kontakt führen.

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