Rn. 2
Stand: EL 134 – ET: 02/2019
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§ 86 Abs 1 EStG definiert den Mindesteigenbeitrag als Prozentsatz der Summe des Vorjahreseinkommens, der erforderlich ist, um die Gewährung der vollen Zulagen zu erreichen. Der Mindesteigenbeitrag steigt gestaffelt u beträgt in den Jahren
2002 u 2003 | 1 % des Vorjahreseinkommens (maximal EUR 525), |
2004 u 2005 | 2 % des Vorjahreseinkommens (maximal EUR 1 050), |
2006 u 2007 | 3 % des Vorjahreseinkommens (maximal EUR 1 575) u |
ab 2008 jährlich | 4 % des Vorjahreseinkommens (maximal EUR 2 100) |
jeweils abzüglich der gesetzlich maximalen Altersvorsorgezulage.
Rn. 3
Stand: EL 134 – ET: 02/2019
Falls der Mindesteigenbeitrag geringer als der Sockelbeitrag von 60 EUR ist (§ 86 Abs 1 S 4 EStG), so ist der Sockelbeitrag mindestens zu leisten (§ 86 Abs 1 S 5 EStG). Leistet ein Zulageberechtigter den Mindesteigenbeitrag nicht in voller Höhe, so ist die Zulage nach § 86 Abs 1 S 5 EStG anteilig nach folgender Formel zu kürzen:
Zulage x (tatsächlich geleisteter Eigenbeitrag/erforderlicher Mindestbeitrag) = anteilige Zulage
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