Schrifttum:

Gast-de Haan, Bewertung von Personalrabatten, DB 1990, 1632;

Reuter, Überzogene LSt bei Sachzuwendungen, StVj 1990, 237;

E. Schmidt, Am Abgabeort zum Endpreis, BB 1990, 1242;

Albert, Zur Anwendung der Freigrenze gemäß § 8 Abs 2 S 9 EStG, DStZ 1998. 124;

Kettler, Firmenparkplätze aus steuerrechtlicher Sicht, DStZ 2001, 667;

Kuhsel, Geldwerter Vorteil oder tatsächlicher Vorteil, BB 2002, 124;

Stuhldreier, Private Kfz-Nutzung durch mehrere ArbN, EStB 2002, 310;

Mösbauer, Die Überlassung von Werks- und Dienstwohnungen an ArbN als typische Zweifelsfrage der LSt-Außenprüfung, StBp 2003, 81;

Lang, Vorteilsbesteuerung im Belegschaftsgeschäft von Versicherungen als Bsp für die lohnsteuerliche Behandlung von Sondermärkten, StuW 2004, 227;

Bick/Strohner, Versteuerung fiktiver Zinsvorteile bei ArbG-Darlehen, DB 2005, 2046;

Meyer-Scharenberg, Bewertung geldwerter Vorteile aus Haustarifen in der Versicherungswirtschaft, DStR 2005, 1211;

Söffing, Die ortsübliche Marktmiete, DStZ 2005, 369;

Balmes, Neues zur Jahreswagenbesteuerung – Folgen des einheitlichen (fiktiven) Abgabeorts auf die Überführungs- bzw Transportkosten, DStR 2007, 2048;

Thurmayr, Kfz-Nutzung durch ArbN von Kfz-Händlern, DStR 2007, 1655;

Urban, Der Kraftfahrzeugunfall als Unfall des ESt-Rechts, FR 2007, 873;

Passow-Utech, Verbilligter Erwerb von Fondsanteilen durch Mitarbeiter, DStR 2008, 2353;

Hartmann, Neuregelungen im Bereich der LSt zum Jahreswechsel 2009, DStR 2009, 79;

Esskandari/Bick, Anmerkung zu einer Entscheidung des BFH v 06.06.2018, VI R 32/16 – Zur Berechnung der 44 EUR-Freigrenze bei Versand einer Ware, EStB 2018, 370.

A. Allgemeines zu § 8 Abs 2 EStG

 

Rn. 320

Stand: EL 164 – ET: 04/2023

§ 8 Abs 2 EStG enthält Regelungen über die Bewertung von Einnahmen, die nicht in Geld bestehen (Sachbezüge, vgl § 8 Abs 2 S 1 EStG).

Die Regelungen in § 8 Abs 2 EStG über die Bewertung greifen nur dann ein, wenn die Voraussetzungen einer Einnahme nach § 8 Abs 1 EStG vorliegen, dh, sie gelten nur für die Bewertung der Einnahmen iRd Einkünfte gemäß § 2 Abs 1 S 1 Nr 4–7 EStG (vgl BFH v 06.10.2011, VI R 56/10, BStBl II 2012, 362 zu § 8 Abs 2 S 2 EStG; BFH v 27.03.1981, VI R 132/78, BStBl II 1981, 577), nicht dagegen für die Bewertung der WK, BE und BA. Das gilt auch beim Tausch von WG.

Muss aber der Wert von WK, BE, BA oder SA geschätzt werden, bietet § 8 Abs 2 S 1 EStG einen geeigneten Bewertungsmaßstab (vgl BFH v 22.07.1988, III R 175/85, BStBl II 1988, 995 bzgl Schätzungsmaßstab für BE; BFH v 21.06.1989, X R 13/85, BStBl II 1989, 786 bzgl Sachbezugswerte und unbare Altenteilsleistungen).

 

Rn. 321

Stand: EL 164 – ET: 04/2023

Spezielle Bewertungsvorschriften schließen die Anwendung von § 8 Abs 2 S 1 EStG aus;

 

Rn. 322

Stand: EL 164 – ET: 04/2023

Der Wert der Aufwendung beim Leistenden, zB der Betrag, den er als BA oder WK geltend macht, muss nicht dem Wert der Einnahme iSd § 8 Abs 2 EStG entsprechen, vgl BFH v 22.07.1988, III R 175/85, BStBl II 1988, 995.

  • Es kann überhaupt eine Aufwendung fehlen, zB bei verbilligter oder kostenloser Überlassung eines WG zur Nutzung.
  • Die Aufwendungen des Leistenden (seine Selbstkosten) können niedriger sein als der nach § 8 Abs 2 EStG anzusetzende Wert der Einnah...

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