Rn. 2

Stand: EL 166 – ET: 08/2023

§ 11 Abs 1 EStG vom 10.08.1925 ging für den Bezug von Einnahmen noch von deren Fälligkeit und nur hilfsweise vom Zufluss aus. Erst § 11 des EStG vom 16.10.1934, RGBl I 1934, 1005, führt die im Wesentlichen noch heute geltende Fassung ein. Das EStRG 1975 fügte lediglich Abs 1 S 3 hinzu, das StEntlG 1999/2000/2002 in § 11 Abs 1 S 4 EStG "und § 40 Abs 3 S 2". Das EURLUmsG vom 09.12.2004, BGBl I 2004, 3310 fügte Abs 1 S 3 und Abs 2 S 3 als Reaktion auf BFH vom 23.09.2003, IX R 65/02, BStBl II 2005, 159 ein. Das JStG 2007 vom 13.12.2006, BGBl I 2006, 2878 fügte § 11 Abs 2 S 4 EStG ein; nach der Gesetzesbegründung (BT-Drucks 16/2712, 44) als gesetzliche Klarstellung. Die bisherige Regelung in § 11 Abs 2 S 3 Hs 2, wonach die Anwendung des § 42 AO unberührt bleibt, wurde zu § 11 Abs 2 S 5 EStG. Die Regelung in § 11 Abs 2 S 4 EStG ist nunmehr – wortgleich – in § 11 Abs 2 S 6 EStG zu finden.

§ 11 EStG ist gültig idF der Bekanntmachung des EStG vom 08.10.2009, BGBl I 2009, 3366.

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