Zentral geht es um die Frage: Welche Programme fahren Sie, um die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter weiterzuentwickeln und welche anderen, neuen oder speziellen Kompetenzen brauchen Sie für die Umsetzung Ihrer Zukunftsstrategie, die Sie sich ggf. auch über neue Mitarbeiter in die Kanzlei holen müssen?

Das Phasenmodell des Kompetenzmanagement strukturiert sich in 3 Phasen:

  • Identifikation,
  • Validierung und
  • Transfer.

Zunächst müssen Sie beschreiben und transparent machen, welche Kompetenzen schon vorhanden sind. Wer kann was? – darüber verliert man in der Praxis schnell den Überblick. Beim Kompetenzmanagement beginnen Sie damit, zu schauen: Was ist da an Kompetenzen, was haben wir schon?

Dann geht es darum, für alle Mitarbeiter eine Verbindung zu strategischen Kanzleizielen bzw. einer Vision herzustellen sowie regelmäßig die Kompetenzen hinsichtlich der aktuellen und künftigen Situation zu hinterfragen:

  • Entwickeln wir unsere Kompetenzen in die richtige Richtung?
  • Ist der aktuelle Bedarf aus der Kanzleisituation der strategischen Entwicklung in Richtung Digitalisierung oder auch mehr Beratung?
  • Passt das noch, was wir an Kompetenzen haben, oder müssen wir uns andere Aspekte in die Kanzlei holen?
  • Welche Kompetenzen brauchen unsere Mandanten und welche benötigen wir, um mit unserer Arbeit unseren Mandanten mehr Nutzen zu stiften und unsere Dienstleistungen wertvoller zu gestalten?
  • Oder auch: Welche Kompetenzen brauchen wir, um unsere Kanzlei (z.B. organisatorisch oder bezüglich Innovation oder Marketing) und uns als Team weiterzuentwickeln?

Tabelle 1: Kompetenzmanagement in drei Schritten und Status quo in Kanzleien

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