Die Voraussetzung für die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des Kompetenzmanagements ist, dass Sie sich im Partnerkreis über Vision und Strategie der Kanzlei einig sind. Des Weiteren müssen Sie die Verantwortung und Zuständigkeit klären:

  • Wer hat in der Kanzlei "Personal" als oberste Arbeitspriorität?
  • Wer ist das Projektteam im aktuellen Weiterentwicklungsprozesse "Kompetenzmanagement"?

Wenn darüber Klarheit herrscht, gilt es in der ersten Entwicklungsphase, die Sollkompetenzen in den jeweiligen Geschäftsfeldern, Prozessen und Dienstleistungen auf Basis der Kanzleivision bzw. -strategie zu identifizieren. Zunächst sollte ein persönlicher Workshop im gesamten Kanzleiteam stattfinden, sozusagen die als Bestandsaufnahme: Was haben wir?

In der zweiten Entwicklungsphase geht es dann darum, die Soll- mit den Ist-Kompetenzen abzugleichen. Anschließend schauen Sie, welche Tools und Prozesse Sie ansetzen, um die Kompetenzen, die Sie z.B. im Jahr 2025 tatsächlich zu haben planen, zu entwickeln. So geht es in der Transferphase darum, die Vernetzung der vorhandenen Kompetenzen sowie die Integration neuer Kompetenzen von außen zu betrachten

Abb. 3: Entwicklungsschritte Aufbau eines Kompetenzmanagementsystems in der Kanzlei

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