Rz. 50
[Autor/Stand] (Angeklagter → Staatskasse bei Freispruch)
An das Amtsgericht
– ... –
In dem Strafverfahren
Gegen ...
– Az ... –
beantrage ich die Festsetzung der dem Angeklagten entstandenen notwendigen Auslagen gegenüber der Staatskasse wie folgt:
I. | Persönliche Auslagen des Angeklagten | ||
1. | Fahrtkosten | § 464a Abs. 2 Nr. 1 StPO, § 5 JVEG | ... EUR |
2. | Verdienstausfall | § 464a Abs. 2 Nr. 1 StPO, § 22 JVEG | ... EUR |
II. | Rechtsanwaltskosten des Verteidigers[2] | ||
1. | Grundgebühr für den Verteidiger | Nr. 4100 RVG-VV | 220 EUR |
2. | Verfahrensgebühr Ermittlungsverfahren | Nr. 4104 RVG-VV | 165 EUR |
3. | Verfahrensgebühr gerichtl. Verfahren | Nr. 4106 RVG-VV | 140 EUR |
4. | Terminsgebühr | Nr. 4108 RVG-VV | 260 EUR |
5. | Auslagenpauschale[3] | Nr. 7002 RVG-VV | 20 EUR |
6. | Schreibauslagen (... Kopien) | Nr. 7000 RVG-VV | ... EUR |
7. | Abwesenheitsgeld bis ... Stunden | Nr. 7005 RVG-VV | ... EUR |
8. | Fahrtkosten (Pkw) für ... km | Nr. 7003 RVG-VV | ... EUR |
Summe netto | ... EUR | ||
zzgl. 19 % Umsatzsteuer | Nr. 7008 RVG-VV | ... EUR | |
Zwischensumme | ... EUR | ||
Summe | ... EUR |
Ich beantrage ferner, die Verzinsung der festzusetzenden Kosten mit fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem Tag der Anbringung des Gesuchs bei Gericht auszusprechen. Nach erfolgter Festsetzung bitte ich um Vermittlung der Auszahlung des festgesetzten Betrages.
Der Angeklagte kann die Umsatzsteuer auf die ihm entstandenen Anwaltsgebühren nicht als Vorsteuer geltend machen.
Rechtsanwalt
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