Die Grunderwerbsteuer hat im Laufe der letzten Jahre im Gesellschaftsbereich nicht nur zunehmend an Bedeutung gewonnen, sondern sie ist, was die einzelnen Regularien betrifft, auch wesentlich komplizierter in der Anwendung geworden. Für den Rechtsanwender bedeutet dies, dass bei Veränderungen im Gesellschafterbestand bei gleichzeitig im Gesamthandsvermögen vorhandenem Grundbesitz immer vorab geprüft werden sollte, ob der geplante Vorgang nicht grunderwerbsteuerpflichtige Rechtsfolgen auslöst, die entweder vermieden werden können oder mit denen die Beteiligten sodann rechnen müssen.

Service: BFH v. 16.9.2020 – II R 12/18, ErbStB 2021, 12; BFH v. 17.5.2017 – II R 35/15, ErbStB 2017, 262; BFH v. 25.11.2015 – II R 18/14, ErbStB 2016, 71; BFH v. 9.7.2014 – II R 49/12, ErbStB 2014, 272; BFH v. 16.5.2013 – II R 3/11; BFH v. 18.4.2012 – II R 51/11, ErbStB 2012, 269; gleich lautende Erlasse der Obersten Finanzbehörden der Länder v. 10.5.2022, z.B. FinMin. NW S 4501 -10 - V A 6; gleich lautende Erlasse der Obersten Finanzbehörden der Länder v. 16.9.2015, z.B. FinMin. NW S 4501 - 10 - VA6 abrufbar unter erbschaftsteuerrecht.de

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