Tz. 49

Stand: EL 103 – ET: 09/2021

Die §§ 2023 UmwStG enthalten keine Regelungen für eine eigene St-Art "Umwandlungs-St". Vielmehr werden (nur) hinsichtlich der ErtrSt der an den Einbringungsvorgängen beteiligten Stpfl, besondere, dh den Einzel-St-Ges vorrangige (zB s Tz 54, 55; s § 20 UmwStG Tz 245; s § 21 UmwStG Tz 15), (Sonder-)Regelungen für die ESt, KSt und GewSt getroffen (s § 1 UmwStG Tz 5; allg Meinung, zB s Hörtnagl, in S/H, 9. Aufl, § 1 UmwStG Rn 11; s Graw, in R/H/vL, 3. Aufl, § 1 UmwStG Rn 14; s Werneburg, in H/M/B, 5. Aufl, § 1 UmwStG Rn 100, 102; s UmwSt-Erl 2011 Rn 01.01). Dies ergibt sich aus den bilanzsteuerrechtlichen Bewertungsmethoden und anderen estlichen Vorschriften, auf die in § 20 Abs 2ff UmwStG verwiesen wird, sowie aus den Rückbezugsregelungen, die ausdrücklich (nur) für die Ermittlung des "Einkommens und des Vermögens" der beteiligten Stpfl (s § 20 Abs 5 S 1 UmwStG) gelten (dazu s § 20 UmwStG Tz 322).

Keine Bestimmungen weist das UmwStG zB für die USt (dazu s § 23 UmwStG Tz 160ff), die GrESt (dazu § 20 UmwStG Tz 322 und s Tz 50ff) oder ErbSt/SchenkSt (s Tz 49aff) aus.

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