Ein Kernproblem der variablen Vergütung ist die Definition geeigneter Ziele und Leistungsindikatoren. Dabei können drei mögliche Zielarten unterschieden werden, die mit unterschiedlichen Indikatoren und Systemen beurteilt und gemessen werden:

  • Finanzielle Ziele, die an das Erreichen definierter finanzieller Kennzahlen des Unternehmens, eines Bereichs oder einer individuellen messbaren Leistung (z. B. Verkaufszahlen) geknüpft sind.
  • Qualitative Ziele, die von nicht-finanziellen Größen wie Mitarbeiterzufriedenheit, Kundenzufriedenheit, ökologischen und anderen Zielen abhängen.
  • Persönliche Ziele, die mit einem bestimmten Mitarbeiter zumeist mittels Zielvereinbarung abgesprochen werden und auch dessen Performance und individuelle Entwicklung thematisieren.

Die Instrumente, mit denen man die Auszahlung anhand der Zielerreichung berechnet, sind zumeist in zwei Gruppen aufgeteilt:

  • mathematische bzw. quantitative Kurve für Kennzahlen, die eine Skalierung zulassen (siehe Abb. 3)
  • Stufenkurven bzw. qualitative für schwer skalierbare Sachverhalte (siehe Abb. 4)

Abb. 3: Mathematische bzw. quantitative Kurve für skalierbare Ziele

Abb. 4: Stufen-Kurve für qualitative Ziele

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