Die variable Vergütung ist begrifflich schwer zu fassen. Sie umfasst prinzipiell sämtliche Formen der nicht fixen Vergütung. Hierzu zählen Tantiemen, Boni, Prämien, Rewards, Benefits, Zulagen, Provisionen, Aufmerksamkeiten, Gratifikationen, Aktien und Aktienoptionen sowie monetäre und nicht-monetäre Incentives, nicht aber kollektiv vereinbarte Lohnzuschläge wie Akkordlohn, Überstundenvergütung oder Erschwerniszulagen. Auch durch die verschiedenen Regelungen in Gesetzen, in der Rechtsprechung, in Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen und individuellen Arbeitsverträgen firmiert die variable Vergütung in der betrieblichen Praxis je nach Art und Ausgestaltung unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen.

Um diese Begriffsvielfalt zu kategorisieren, hilft neben einer methodischen Einordnung vor allem, sich Intention und Ziele der jeweils praktizierten Vergütungsform zu vergegenwärtigen. Dabei wird nämlich deren strategische Ausrichtung oftmals schon aus dem verwendeten Begriff ersichtlich:

  • leistungsorientierte Vergütung,
  • erfolgsorientierte Vergütung,
  • performanceorientierte Vergütung,
  • ergebnisorientierte Vergütung,
  • wertorientierte Vergütung,
  • kompetenzorientierte Vergütung.

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