Laut einer repräsentativen Studie von Ernst und Young aus 2023 geht hervor, dass jeder Vierte (26 %) aktiv oder gelegentlich nach einer neuen Stelle sucht und 37 % interessiert daran sind, wenn sich etwas Passendes ergeben würde (n = 1.555).[1] Dabei zeigen besonders junge Beschäftigte eine hohe Wechselbereitschaft. Beweggründe für einen Jobwechsel sind:
- unzureichendes Gehalt (34 %),
- Unzufriedenheit mit der Führungskraft (29 %) und
- eine schlechte Unternehmenskultur (23 %).
In dieser Studie gab lediglich jeder achte Befragte an, sich eng mit dem Arbeitgeber verbunden zu fühlen.
In einer Studie, die 2021 von Randstad zum Thema New Work veröffentlicht wurde, sprachen sich 61 % der 4.000 befragten Arbeitnehmer und Arbeitssuchenden aus Deutschland dafür aus, dass ein höheres Gehalt und bessere Sozialleistungen sowie bessere Karrieremöglichkeiten ausschlaggebende Gründe für einen Arbeitsplatzwechsel seien. Eine größere Jobsicherheit (56 %) und eine angenehmere Arbeitsatmosphäre sind ebenfalls zentrale Gründe, sich für einen neuen Arbeitgeber bzw. Job zu entscheiden (s. a. Abb. 2).[2]
Abb. 2: Beweggründe für einen Arbeitgeberwechsel[3]
Laut einer Statistik der Karrierebibel scheitern bereits rund 25 % der Arbeitsverhältnisse während der Probezeit.[4]
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