Tools werden für Corporate Influencer für die Außendarstellung nicht benötigt. Die Mitarbeiter kommunizieren über ihre privaten Kanäle auf ihren privaten Geräten oder nutzen dafür Büro-Equipment, sofern dies erlaubt ist. Um auch Videos in guter Qualität zu produzieren, sollten ein Stativ und eine externe Lichtquelle zur Grundausstattung gehören. Insbesondere in großen Unternehmen ist es hilfreich, wenn ein internes soziales Netzwerk (ESN) installiert wird.

 
Praxis-Tipp

Wahl des ESN

Je nach Unternehmensgröße und Ziel gibt es am Markt verschiedene Tools, mit denen sich ein ESN umsetzen lässt – vom Social Intranet für Einsteiger bis hin zur verschlüsselten High-End-Variante. Sowohl Technologie-Giganten wie IBM, Salesforce, Microsoft & Co. – aber auch Spezialisten wie SocialText, VMWare oder Zimbra – bieten dafür geeigente Tools an. Hier empfiehlt es sich, die unterschiedlichen Lösungen vorher ausgiebig zu testen. Vor allem für interne Influencer kann ein ESN ein sehr guter Nährboden für Austausch und Know-how-Transfer sein, wodurch sich intern auch Synergien heben lassen, beispielsweise wenn plötzlich klar wird, dass benötigte Skills sogar im eigenen Unternehmen vorhanden sind und man ein standortübergreifendes Projekt online durchführen kann. Mitarbeiter, die sich als Treiber solcher Entwicklungen herauskristallisieren, sollte man fördern und die nötigen Freiräume lassen, um anderen Mitarbeiter von ihren Ideen zu begeistern. Ein passendes ESN ist für diese Ziele ein vielseitiges Instrumentarium.

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