Wichtig ist, dass die Corporate Identity des Unternehmens fortlaufend überprüft und ggf. angepasst wird. Darüber hinaus können es bestimmte Anlässe erforderlich machen, sich mit der Corporate Identity zu beschäftigen, z. B.:

  • bei einem Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen oder bei einem Management-Buyout,
  • wenn die bestehende Corporate ldentity nicht mehr der angestrebten Positionierung und notwendigen Differenzierung zum Wettbewerb entspricht,
  • wenn die Marken des Unternehmens zwar bekannt und am Markt durchgesetzt sind, das Unternehmen hingegen, das hinter den Produkten steht, noch zu wenig wahrgenommen wird,
  • wenn für ein Going Public mehr Präsenz, Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Glaubwürdigkeit vermittelt werden soll,
  • bei einem Eigentümer-, Management- oder Generationswechsel und einem damit verbundenen veränderten Leitbild oder einer veränderten Unternehmensstrategie,
  • wenn die Identität des Unternehmens durch Wachstum, Diversifikation oder Akquisitionen nicht mehr stimmig, kohärent, transparent oder kommunizierbar ist, und
  • bei einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, die den Mitarbeitern und externen Bezugsgruppen zu vermitteln ist.[1]
[1] Vgl. Schmidt, K. (Hrsg.): Corporate Identity in Europa – Strategien, Instrument, erfolgreiche Beispiele, Frankfurt am Main, New-York 1994, S. 22.

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