Es gibt eine Reihe "harter" Kennzahlen, die – insbesondere durch die Verwendung von Zeitvergleichen – Aufschlüsse darüber geben, wie sich die Fortbildungsaktivitäten entwickelt haben:

  • Anteil der Fortbildungskosten an den Personalkosten
  • Fortbildungskosten je Mitarbeiter
  • Anzahl der Teilnehmer in der Fortbildung
  • Teilnehmertage in der Fortbildung (Teilnehmer multipliziert mit der Dauer der Schulung)
  • Anzahl der durchgeführten Seminare/Seminartage
  • Kosten pro Seminar/Seminartag
  • Gemeinkostenanteil pro Seminar/Seminartag

Diese Kennzahlen können zum Teil auch als Steuerungsgrößen in der Personalentwicklung verwendet werden, wenn z.B. vereinbart wird, dass jeder Mitarbeiter pro Jahr drei Fortbildungstage in Anspruch nehmen darf oder dem Fachbereich pro Mitarbeiter ein bestimmter Geldbetrag (z. B. 450 EUR) zur Verfügung gestellt wird.

Problematisch ist allerdings, dass keine der exemplarisch ausgewählten Kennzahlen etwas über den Nutzen der durchgeführten Fortbildung aussagt, sondern es eher um eine wirtschaftliche bzw. quantitative Betrachtung geht.

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