Mobilität im Quartier: Abstelllösungen müssen bequem sein

Mobilität ist eine relativ neue Planungsaufgabe für die Wohnungswirtschaft. Doch dabei geht es nicht nur um ÖPNV-Konzepte oder das Auto. Eine Frage stellt sich zunehmend neu: Wo stellen Bewohner ihre E-Bikes, E-Scooter oder Lastenräder sicher ab? Viele gute Beispiele zeigen den Weg.

Raus aus der Haustür und rauf aufs Rad. Oder auf den Roller, den E-Scooter, an den Rollator. Für den Wochenendeinkauf stehen E-Lastenräder zur Miete an der nächsten Ecke. Damit geht es auch in die Kindertagesstätte oder zum Ausflug. Die Fahrzeuge stehen ebenerdig und vor Wetter und Diebstahl geschützt, der Zugang ist einfach und schnell, Steckdosen für E-Bikes sind verfügbar. Alles funktioniert ohne Schwellen, Schlüsselgefummel und schwergängige Türen. Soweit die Bilder und Visionen klimafreundlicher Mobilität. Doch sollen Städte und Quartiere wirklich klimafreundlicher werden, muss auch über die Mobilität nachgedacht werden. Dabei geht es nicht nur ums Auto, sondern auch um die vielen kleineren, meist zwei- oder dreirädrigen Gefährte. Und damit tritt eine neue Planungsaufgabe auch für die Wohnungswirtschaft auf den Plan.

Wer schon beim Start bequem auf zwei oder drei Rädern mobil ist, braucht und nutzt viel seltener ein Auto. Im besten Fall profitiert man von den Zeitvorteilen, die zum...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 02 2022

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Schlagworte zum Thema:  Elektromobilität, Wohnungswirtschaft