Immobilienfinanzierung: Leasing als Alternative zum Kauf

Die Immobilieninvestmentmärkte kommen wieder in Schwung. Das spüren auch Banken. Doch sie zeigen sich zugeknöpfter als früher, auch weil sie dazu gezwungen werden. Investoren müssen mehr Finanzierungsalternativen ausloten. Warum Immobilien nicht wieder öfter leasen statt kaufen?

Die Immobilienmärkte scheinen ihre Schockstarre endgültig überwunden zu haben. Das belegen wichtige Kennzahlen: So zog 2024 das Transaktionsvolumen an den deutschen Immobilieninvestmentmärkten gegenüber 2023 um fast 15 Prozent auf 35 Milliarden Euro an. Tragende Säulen des Aufschwungs sind laut Maklerhaus JLL insbesondere die Segmente Living und Logistik, aber auch an Büro- und Einzelhandelsobjekten zeigen Investoren, wenn auch recht selektiv, vermehrt Interesse.

Die entspannte Zinssituation vor dem Trump-Knall

Gerade das starke Schlussquartal des vergangenen Jahres stimmt die Immobilienbranche für die kommenden Monate zuversichtlich. Zumal es auf der Finanzierungsseite ebenfalls Signale der Entspannung gibt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits mehrfach die Leitzinsen gesenkt. "Dass sich die Zinssituation zusehends entspannt hat, ist mit ein Grund, dass wir jetzt wieder vermehrt Neugeschäft machen wollen", betont Jan Peter Annecke, Bereichsleiter Immobilienkreditgeschäft der La...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
IW 01 2025

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Schlagworte zum Thema:  Immobilienfinanzierung, Investment, Finanzierung