Für diverse Berichterstattungen ist das Einreichen von Verbrauchsdaten (meist Energieverbrauchsdaten, Wassermengen sowie Müllmengen) erforderlich. Im Rahmen eines jährlichen "Carbon Accountings", der Messung der operativen und jährlichen CO2- Emissionen des Immobilienbestands, werden vermieterseitige, aber auch mieterseitige Verbrauchsdaten erhoben und in CO2-Emissionen umgerechnet. Je besser die Datenlage, desto präzisere Aussagen lassen sich über den Status quo sowie die festzulegenden Optimierungsmaßnahmen eines Portfolios treffen. Die Daten sind ferner an Umweltinitiativen sowie – in einigen Ländern – an entsprechende Behörden zu berichten.

Darüber hinaus werden Verbrauchsdaten für die Einreichung bei Nachhaltigkeitsbenchmarks wie GRESB-Unterlagen benötigt. Durch Green Leases lässt sich die Offenlegung der Verbrauchsdaten vertraglich festhalten. Vermietende und Mietende legen den Turnus sowie den Umfang des Informationsaustauschs partnerschaftlich fest. Es empfiehlt sich zudem, eine Klausel zur Umrüstung auf sog. Smart Meter einzufügen, um die automatisierte Datenübertragung von Echtzeitverbräuchen sicherzustellen.

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