Fachbeiträge & Kommentare zu Management

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Enterprise Performance Mana... / 2.3 Reward and Sustain

Der erste Teilprozess dieser Phase des EPM-Zyklus adressiert den Aspekt der Lohn- und Anreizsystem und damit ein zutiefst menschliches Anliegen. Jeder Mensch handelt bewusst oder unbewusst immer auf Basis einer Art "Return on Investment"-Kalkulation. D. h., dass vor jeder Handlung immer der Nutzen in Relation zum investierten Einsatz gesetzt und so ermittelt wird, ob es für ...mehr

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Enterprise Performance Mana... / Zusammenfassung

Überblick Enterprise Performance Management (EPM) zielt auf die nachhaltige Steigerung der Leistungsfähigkeit einer Organisation. EPM umfasst eine Sequenz von drei Kernprozessen (Strategy to Plan, Measure to Report und Reward and Sustain) die ihrerseits auf einem Fundament von Basisfaktoren (Kultur, Risikomanagement und IT) aufbauen. Das Gross der Leistungssteigerung wird durc...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 3.2 Risikomanagement

Integriertes Risikomanagement reduziert nicht, sondern steigert Leistungspotenzial von Unternehmen EPM und Risikomanagement werden in vielen Unternehmen – wenn überhaupt – noch immer als parallele Prozesse betrieben. Insbesondere die Verbindung zwischen dem strategischen Performance Management und dem operativen Risikomanagement fehlt in den meisten Unternehmen völlig. Dies i...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 2.1 Strategy to Plan

Strategien müssen in Ziele, Kennzahlen und Projekte übertragen werden Die erste Phase des EPM-Zyklus hat zum Ziel, die gesamte Organisation auf die Gesamtunternehmensstrategie auszurichten und die kritischen, weil begrenzten Unternehmensressourcen in die zur Zielerreichung erforderlichen Maßnahmen zu leiten. Die beiden Kernprozesse der ersten Phase adressieren deshalb einers...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 3.1 Performance Culture

Ein wie das Executive Performance Management oft unterschätzter Einflussfaktor auf die Unternehmensleistung ist die Unternehmenskultur. Im dem Kulturverständnis des "the way we do things around here" repräsentiert die Kultur das unsichtbare Band, dass alle Handlungen und Entscheidungen miteinander verbindet. Die beobachteten Verhaltensweisen und Entscheidungen geben den Mita...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 3.3 Tools und Technologien

Jede Phase des EPM-Zyklus kann durch spezifische Tools unterstützt werden Auch wenn das Thema EPM in erster Linie eine fachliche Herausforderung darstellt und erst viel später Fragen nach der geeigneten IT-seitigen Unterstützung in den Vordergrund rücken, ist offensichtlich, dass eine geeignete IT-seitige Unterstützung eine effiziente Ausführung der einzelnen Phasen und Teilp...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 3 EPM-Grundlagen

Der EPM-Zyklus basiert, wie schon eingeführt wurde, auf einem Fundament an Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen repräsentieren dabei eine auf Leistungssteigerung und -erhalt ausgerichtete Unternehmenskultur, ein geschäftsorientiertes Risikomanagement und die technologische Basis, auf der die Unternehmensführung aufbauen kann. 3.1 Performance Culture Ein wie das Executiv...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Leadership

Zusammenfassung Leadership lässt sich am besten im Vergleich zum Management erläutern: Während Management auf das Machen von Dingen und die Fachverantwortung abzielt, so verweist Leadership auf die Vorbildfunktion. Leadership heißt, dass neue Möglichkeiten entdeckt und neue Paradigmen geschaffen werden sollen. Die Respektierung des Menschen und die Fähigkeit, diesen zu Spitze...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel

Zusammenfassung Qualitätszirkel (Quality Circles) sind in deutschen Unternehmen eine anerkannte und in der Praxis bewährte Methode der Gruppenarbeit. Es handelt sich um eine partizipative Form der Gruppenarbeit, die einerseits auf der Sachebene für eine Verbesserung von Produkten und Abläufen und andererseits auf der Beziehungsebene für ein besseres Kommunikationsverhalten so...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 2 EPM-Zyklus

Analysiert man des Thema EPM aus wissenschaftlicher Perspektive, d. h., versucht man die Steigerung der Unternehmensleistung nicht nur auf nicht nachprüfbare Praktikerberichte, sondern vor allem auf anerkannte theoretische Grundlagen zu stützen ("Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie!"), dann kommt man zu dem Schluss, dass es beim EPM im Wesentlichen darum geht, Orga...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 4 Zusammenfassung

Effekte des EPM können sowohl zur Effektivitäts- als auch zur Effizienzsteigerung genutzt werden Die Umsetzung der vorgestellten Phasen mit ihren jeweiligen Teilprozessen und spezifischen Verfahren des EPM führt zu einer dauerhaft ansteigenden Leistungsfähigkeit von Organisationen. Diese Leistungssteigerung lässt sich sowohl auf der Stufe des Gesamtsystems, d. h. der Unterneh...mehr

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Enterprise Performance Mana... / 1.3 Organismus vs. Maschine

Ein Unternehmen ist mehr Organismus denn Maschine Die eingangs angesprochene moderne Sicht begreift Organisationen heute als Organismus der spezifische Charakteristika aufweist, die einem mechanistischen System wie bspw. einem Uhrwerk fehlen. Diese Perspektive lenkt den Blick auf das eigentliche Kernproblem des EPM: die Lenkung eines komplexen sozialen Systems mit dem besonde...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Leadership / 3 Konsequenzen für das Führungsverhalten

Fach- und Leadership-Verantwortung Legende: Die Abbildung verdeutlicht, daß die Verantwortung von Managementaufgaben zum Teil bis in die unterste Führungsebene delegiert werden kann. Die Leadershipverantwortung kann jedoch immer weniger abgegeben werden, je höher die Person in der Hierarchie steht. Die Management- bzw. Fachverantwortung besteht vor allem darin, Dinge in Bewegu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Leadership / 1 Begriff

Aufgaben des Leadership Legende: Je weiter der Mitarbeiter in der Führungsebene aufrückt, desto höher ist sein Anteil an der Aufgabe und Verantwortung, Menschen zu bewegen. Leadership heißt neue Möglichkeiten entdecken und umsetzen oder umsetzen lassen, sowie die unternehmerischen Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass Werte für die Kunden geschaffen und dadurch auch die üb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Leadership / Zusammenfassung

Leadership lässt sich am besten im Vergleich zum Management erläutern: Während Management auf das Machen von Dingen und die Fachverantwortung abzielt, so verweist Leadership auf die Vorbildfunktion. Leadership heißt, dass neue Möglichkeiten entdeckt und neue Paradigmen geschaffen werden sollen. Die Respektierung des Menschen und die Fähigkeit, diesen zu Spitzenleistungen anz...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / Zusammenfassung

Qualitätszirkel (Quality Circles) sind in deutschen Unternehmen eine anerkannte und in der Praxis bewährte Methode der Gruppenarbeit. Es handelt sich um eine partizipative Form der Gruppenarbeit, die einerseits auf der Sachebene für eine Verbesserung von Produkten und Abläufen und andererseits auf der Beziehungsebene für ein besseres Kommunikationsverhalten sorgen soll. Aus ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 3 Geschichte der Qualitätszirkel

Die Idee der Qualitätssicherung in Kleingruppen wurde zuerst in Japan auf breiter Basis in die Unternehmen eingeführt. Die Qualitätszirkel-Bewegung erreichte Deutschland Anfang der achtziger Jahre. 1986 wurde die "Deutsche Quality Circle Gesellschaft" gegründet. Von der Produktion weitete sich die Anwendung inzwischen auf die Unternehmensbereiche Verwaltung, Vertrieb und For...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 2 Ziele

Qualitätszirkel sind auf zwei Ziele ausgerichtet: Qualitätsverbesserung bei Produkten und Abläufen als kurzfristiger wirtschaftlicher Nutzen: Auffinden, Analysieren und Beseitigen von Schwachstellen im Arbeitsprozess und exaktere Kontrolle der Qualität. Personalentwicklung als langfristiger Nutzen: Mitarbeit im Qualitätszirkel als Maßnahme der Personalentwicklung, Verbesserung des...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Leadership / 2 Nicht delegierbare Aufgaben

Zu den nicht delegierbaren Aufgaben der Führungskräfte gehören die Vision, die Kernkompetenzen, die Kernprodukte und Kerndienstleistungen, die Wettbewerbsvorteile, die Wettbewerbskultur, das Jahresleitbild, die Strategien. die Organisation und die Geschäftsprozesse, das Well-being, das Corporate Image oder Erscheinungsbild der Unternehmung.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 4 Vorbereitung, Durchführung und Ergebnisse

4.1 Vorbereitung Zunächst bestimmt die Geschäftsleitung eine aus mehreren Führungskräften bestehende Steuerungsgruppe. Die Steuerungsgruppe erarbeitet ein Gesamtkonzept, wählt Koordinatoren zur Unterstützung aus, kontrolliert die Arbeiten und wertet die Ergebnisse der Zirkel aus. Das erfolgreiche Arbeiten mit Qualitätszirkeln setzt voraus, dass die Geschäftsleitung bereits wäh...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 1 Begriff

Ein Qualitätszirkel besteht aus einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern eines Unternehmensbereichs, die sich freiwillig zusammenfindet und durch einen Moderator geleitet wird. In regelmäßigen Sitzungen werden während der Arbeitszeit selbstgewählte Probleme und Schwachstellen aus dem eigenen Arbeitsbereich analysiert, Verbesserungsvorschläge und Problemlösungen erarbeitet und d...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 4.3 Ergebnisse

Der Moderator hat die Pflicht, von jeder Sitzung ein Ergebnisprotokoll zu erstellen. Meist führt die Kompetenz der Gruppe zu praktikablen Lösungsvorschlägen. Das Ergebnis bzw. die erfolgreiche Lösung eines Problems sollte natürlich auch in geeigneter Weise im Unternehmen veröffentlicht und präsentiert werden.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 5 Abgrenzung zu ähnlichen Methoden

Qualitätskontrolle: technisch orientiert, setzt zeitlich nach der Produktion ein, während der Qualitätszirkel den gesamten Produktionsprozess betrachtet; Wertanalyse: die Wertanalyse beschäftigt sich mit deutlich komplexeren Aufgabenstellungen. Dabei geht es unter anderem um die Analyse der Folge einer Maßnahme im Hinblick auf ihre Kosten; Betriebliches Vorschlagswesen: eher s...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 4.2 Durchführung

Der Qualitätszirkel wird durch einen Moderator geleitet. In der Regel wird hierzu ein Vorgesetzter oder ein anerkannter, fähiger Mitarbeiter bestimmt. Der Moderator hat die Aufgabe, zur engagierten Mitarbeit bei der Problemlösung anzuregen, die entstehenden Diskussionen zu leiten und die Ergebnisse vorzutragen. Die ideale Gruppengröße liegt zwischen vier und acht Mitgliedern...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 2.2.1 Vorteile und Nutzen für das Unternehmen

Psychische Entlastung der für die Freisetzung von Mitarbeitern Verantwortlichen Demonstration der Wahrnehmung unternehmerischer Fürsorgepflicht Erleichterung der Korrektur von Fehlbesetzungen im Management Verbesserung von Unternehmensimage und -kultur mit Wirkung nach innen und außen einschließlich der verbleibenden Mitarbeiter Reduzierung von Negativpropaganda durch die Betrof...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Qualitätszirkel / 4.1 Vorbereitung

Zunächst bestimmt die Geschäftsleitung eine aus mehreren Führungskräften bestehende Steuerungsgruppe. Die Steuerungsgruppe erarbeitet ein Gesamtkonzept, wählt Koordinatoren zur Unterstützung aus, kontrolliert die Arbeiten und wertet die Ergebnisse der Zirkel aus. Das erfolgreiche Arbeiten mit Qualitätszirkeln setzt voraus, dass die Geschäftsleitung bereits während der Vorbere...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 67 Elektron... / 1 Allgemeines

Rz. 3 Die Vorschrift enthielt zunächst die Aufforderung und Absichtserklärung zur Ersetzung papiergebundener Kommunikation durch elektronische Übermittlung (nur) unter den Leistungserbringern im Gesundheitswesen (Abs. 1). Sie stand und steht im Zusammenhang mit der Erweiterung der Krankenversichertenkarte nach § 291 zu einer elektronischen Gesundheitskarte, die geeignet sein...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.3.2 Gruppenoutplacement

Unter Nutzung der Erkenntnisse aus dem Einzeloutplacement entwickelte sich besonders seit Beginn der 90er Jahre in Deutschland das Gruppenoutplacement, neuerdings hat sich dafür verstärkt der von der Agentur für Arbeit benutzte Terminus Transferagentur oder Transfermaßnahme durchgesetzt. Es ist ein Instrument, um den Personalabbau bei Mitarbeitern, die unter das Betriebsve...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.2 Die Entwicklung zum Outplacement

Die Idee des Outplacement ist in den USA entstanden. Sie fußt auf den Erfahrungen mit Regierungsprogrammen zur Wiedereingliederung von Militärangehörigen in zivile berufliche Tätigkeiten nach dem Zweiten Weltkrieg. Ende der 60er Jahre wurden die ersten Projekte zur Betreuung und Beratung von ausscheidenden Mitarbeitern in der Luftfahrtindustrie und bei Standard Oil unter dem...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, KStG § 8b ... / 4.4 Erfasste Einnahmen

Rz. 470 Die Vorschrift gilt für alle KSt-Subjekte gem. § 1 KStG, die Ausschüttungen i. S. d. § 8b Abs. 1 S. 1 KStG empfangen können, und für alle von Abs. 1 erfassten Bezüge.[1] Dazu gehören auch Einnahmen aus beteiligungsähnlichen Genussrechten.[2] Rz. 471 Nicht erfasst werden Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen. Diese bleiben unabhängig von der Höhe der Beteiligung ste...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V, SGBV SGB V §... / 2.2 Aufgaben des Netzwerkkoordinators (Abs. 2)

Rz. 6 In einem nicht abschließenden Katalog definiert Abs. 2 die Aufgaben des zu fördernden Netzwerkskoordinators. Diese orientieren sich am Ziel der Förderung für die Personal- und Sachkosten im Aufbau und der Unterstützung einer sich stetig weiter zu entwickelnden Netzwerkstruktur unter Einbeziehung bereits bestehender Versorgungsstrukturen. Unter anderem sollen Kommunikat...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Outplacement als Instrument... / 1.3.1 Einzeloutplacement

Einzeloutplacement richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Seit der Entstehung des Outplacements sind diese die traditionelle Zielgruppe, auf die auch gegenwärtig der überwiegende Teil des Umsatzvolumens entfällt. Einzeloutplacement wird in annähernd allen Bereichen der Wirtschaft – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – prakt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 4.4 Erfahrungen aus der Einführung einer strategischen Personalplanung

Strategische Personalplanung lebt von der Kombination aus quantitativen und qualitativen Informationen. Quantitative Informationen über die Zusammensetzung der aktuellen Belegschaft im Unternehmen liegen generell über ein ausgereiftes Berichtswesen vor. Diese gilt es, mit externen qualitativen Informationen über relevante Märkte zu kombinieren. Information über Fachwissen in ...mehr

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Strategische Einkaufsteueru... / Zusammenfassung

Überblick Einkaufs-Performance-Management ist als ganzheitlicher Ansatz und mehrstufiger Prozess zu verstehen. Transparente und verständliche Ziele im Einkauf lassen sich mit den richtigen Kennzahlen messen und nachverfolgen. Die Schaffung einer sauberen Datenbasis ermöglicht den Aufbau eines zuverlässigen Reportings und unterstützt die Erfolgsmessung. Die Effektivität des Eink...mehr

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Strategische Personalplanun... / 3.5.1 Entwicklung von Aktionsplänen zur Schließung des Deltas

Entwicklung optimaler, minimaler und realistischer Pläne Der vierte Prozessschritt beinhaltet die Entwicklung von unterschiedlichen Szenarien für Aktionspläne, um die identifizierten Lücken gemäß ihrer Priorisierung zu schließen und um die Szenarien gemäß ihrer Machbarkeit, ihren Auswirkungen auf Kosten und ihrem erforderlichen Change Management zu bewerten. Diese Szenarien k...mehr

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Strategische Einkaufsteueru... / 1 Ganzheitliche Einkaufssteuerung im Überblick

In den vergangenen Jahren haben Unternehmen zunehmend in die Professionalisierung und Automatisierung des Einkaufes investiert. Das betrifft einerseits die operative Abwicklung von Einkaufsaufgaben; zahlreiche manuelle Aufgaben und Aktivitäten wurden vermieden, vereinfacht, automatisiert und digitalisiert. Andererseits wird auch das Handling der Daten zunehmend professionali...mehr

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Glossar zu "Das Lieferkette... / Compliance-Management-System

Das Compliance-Management-System muss die Werte, Ziele, Strategie und Compliance-Risiken der Organisation unter Berücksichtigung des Kontexts der Organisation widerspiegeln.mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 5.8 Was bedeutet dies für die Compliance-Maßnahmen eines Unternehmens?

Da die Regelungen des LkSG nicht nur für die Lieferanten anzuwenden sind, sondern auch für den ›eigenen Geschäftsbereich‹, liegt nunmehr erstmals in Deutschland eine gesetzliche Regelung vor, die Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Regelverstößen (Compliance) für alle Unternehmen einer bestimmten Größe vorschreibt. Bislang gibt es (mit Ausnahme der Finanzbranche) keine dire...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 15 Gibt es Umsetzungshilfen?

Das Deutsche Global Compact Netzwerk (DGCN) hat bereits 2019 ein Dokument veröffentlicht, das ›5 Schritte zum Management der menschenrechtlichen Auswirkungen Ihres Unternehmens‹ thematisiert.[1] Kurz heruntergebrochen lauten diese: Schritt 1: Grundverständnis entwickeln Schritt 2: Potenzielle Auswirkungen erfassen Schritt 3: Bestehende Prozesse und Lücken identifizieren Schritt ...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 4.2 Anwendungsbereich des Lieferkettengesetzes im Unternehmen

Die Anforderungen des Lieferkettengesetzes gelten für den eigenen Geschäftsbereich sowie für die unmittelbaren Zulieferer. Damit liegt nun eine gesetzliche Verpflichtung zumindest für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in Deutschland vor, ein Compliance-Management-System einzuführen. Umsetzung des Lieferkettengesetzes für Lieferanten erforderlich. Druck auf die Lieferke...mehr

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Glossar zu "Das Lieferkette... / Code of conduct

Der Code of conduct, auch Verhaltenskodex genannt, bildet unter anderem die Basis eines Compliance-Management-Systems und stellt eine Sammlung der Verhaltensweisen dar, die von den Mitarbeitenden eines Unternehmens erwartet werden und die für diese gelten.mehr

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Glossar zu "Das Lieferkette... / Verhaltenskodex

Der Verhaltenskodex, auch Code of conduct genannt, bildet unter anderem die Basis eines Compliance-Management-Systems und stellt eine Sammlung der Verhaltensweisen dar, die von den Mitarbeitenden eines Unternehmens erwartet werden und die für diese gelten.mehr

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Teil II: Gesetzestext und E... / 6.2.5.4 Kontrollen beim unmittelbaren Lieferanten (Abs. 4 Nr. 4)

Die Überprüfung der Einhaltung der eigenen menschenrechtsbezogenen Standards bei unmittelbaren Zulieferern kann nach den Ausführungen des Gesetzgebers in folgenden Formen erfolgen: durch eigene Kontrolle vor Ort durch mit Audits beauftragte Dritte durch die Inanspruchnahme anerkannter Zertifizierungs-Systeme oder Audit-Systeme, soweit diese die Durchführung unabhängiger und ang...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 10 Welche Umsetzungsschritte sollte ein Unternehmen einleiten?

Aus Sicht der Autoren empfehlen sich folgende Umsetzungsschritte: Da hier mehrere Bereiche im Unternehmen betroffen sind, sollte ein internes Projekt zur Umsetzung eingerichtet werden. Möglichst bald den gesetzlich vorgesehenen Menschenrechtsbeauftragten bestellen und mit der Projektleitung beauftragen Ist-Analyse des eigenen Geschäftsbereichs und der unmittelbaren Lieferanten ...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 15.1 Gibt es Beispiele von Unternehmen, die bereits Maßnahmen ergriffen haben?

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat zehn Unternehmen betrachtet und deren bisherige Bemühungen in einem Dokument zusammengefasst.[1] Die Unternehmen, die dabei herangezogen wurden, waren adidas AG, A.P. Møller – Maersk A/S, BASF SE, Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG, Continental AG, Daimler AG, Deutsche Telekom AG, Merck, Siemens AG, Tho...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 4 Die Struktur des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes

Das LkSG enthält nun Verpflichtungen für Unternehmen, folgende Sorgfaltspflichten zu beachten mit dem Ziel, menschenrechtlichen oder umweltbezogenen Risiken vorzubeugen oder sie zu minimieren oder die Verletzung menschenrechtsbezogener oder umweltbezogener Pflichten zu beenden. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um folgende Punkte: Einrichtung eines Risikomanagements Festl...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 9 Menschenrechtsbeauftragten bestellen

Das Unternehmen hat dafür zu sorgen, dass festgelegt ist, wer innerhalb des Unternehmens dafür zuständig ist, das Risikomanagement zu überwachen und die erforderlichen Schritte zur Umsetzung des LkSG einzuleiten. Hierzu ›empfiehlt‹ der Gesetzgeber die Benennung eines Menschenrechtsbeauftragten (gesetzliches Regelbeispiel). Diese ›Empfehlung‹ des Gesetzgebers bedeutet letzten...mehr

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Teil II: Gesetzestext und E... / 25.2.4 Zu Abs. 4

Ausgehend von der Bedeutung der Ordnungswidrigkeit sind, so in Abs. 4 geregelt, die wirtschaftlichen Verhältnisse der juristischen Personen oder Personenvereinigungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus sind die für- und gegensprechenden Umstände gegeneinander abzuwägen.[1] Von besonderer Bedeutung sind die Kriterien der Nr. 6 und 7. Hier ist enthalten, dass die ›vor bzw. nach...mehr

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Teil II: Gesetzestext und E... / 6.2.4.4 Kontrollmaßnahmen im eigenen Geschäftsbereich (Abs. 3 Nr. 4)

Mithilfe angemessener risikobasierter Kontrollmaßnahmen soll ein Unternehmen überprüfen, ob die Menschenrechtstrategie in die alltäglichen Unternehmensabläufe integriert ist und die dort festgelegten menschrechts und umweltbezogenen Erwartungen tatsächlich umgesetzt werden. Dazu gehört auch die regelmäßige Aktualisierung der entwickelten Verfahrensleitfäden und -vorschriften...mehr

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Teil I: Das Lieferkettensor... / 1.1 Problem und Ziel

Deutschland steht nach Ausführungen der Bundesregierung aufgrund der hohen internationalen Verflechtung seiner volkswirtschaftlich bedeutenden Branchen in einer besonderen Verantwortung, auf eine Verbesserung der weltweiten Menschenrechtslage entlang von Lieferketten hinzuwirken und die Globalisierung mit Blick auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sozial zu gestal...mehr