Wenn Menschen sich im Alltag informieren oder orientieren, hat dies i. d. R. einen räumlichen Bezug. Viele kommunale Daten weisen einen solchen expliziten Raumbezug auf. Die Verknüpfung beider Komponenten erscheint vor diesem Hintergrund von großer Bedeutung, weshalb in der Bereitstellung öffentlicher Geodaten und spezieller Geodatenservices eine wichtige Querschnittsaufgabe leistungsfähiger kommunaler Informationssysteme gesehen wird. Dies gilt sowohl für die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter der Verwaltung als auch für Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Wirtschaftsbetriebe.

Folgende Aspekte eignen sich daher für die Konkretisierung dieses Handlungsfeldes:

  • Analyse der vorhandenen Geodaten;
  • Bedarfsanalyse und Erstellung von Anwendungsszenarien unter Einbindung der Fachämter der Verwaltung sowie sämtlicher externer Nutzer;
  • Überprüfung und Klärung gesetzlicher Rahmenbedingungen;
  • Konzeption und Entwicklung von Geodatenservices unter Berücksichtigung intern und extern anzubietender Geodaten sowie zur Georeferenzierung nutzbarer Sachdaten;
  • Aufbau einer internen Geodateninfrastruktur, ggf. auch unter Nutzung von Daten und Diensten des Landes;
  • Aufbau modularer, flexibler Lösungen zur Umsetzung einer interaktiven Karte für Bürger, Touristen etc. (auch für mobile Nutzungsszenarien).

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