Der Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, sich an der Gestaltung öffentlicher Lebensräume wie z. B. Plätze, Grünflächen oder Kultureinrichtungen zu beteiligen, wächst zunehmend. Diese öffentlichen Räume stellen Orte der Erholung oder der Unterhaltung für die Menschen dar und tragen damit maßgeblich zur Lebensqualität in den Kommunen bei. Politik und Verwaltung sind deshalb angehalten, Interessengruppen und Einzelpersonen bestmöglich in Projekte zur Fortentwicklung der eigenen Stadt zu integrieren.

Mit Blick auf die knappen Kassen der Kommunen liefert der Beteiligungsanspruch der Bürgerinnen und Bürger große Potenziale, denn die Planung und Durchführung konkreter Projekte können direkt auf diese übertragen werden. Dadurch können sich moderne und nachhaltige Ansätze entfalten, die auf einer Vielzahl individueller und kreativer Ideen beruhen. Gleichzeitig entstehen dadurch aber auch neue Anlässe für Konflikte, weshalb Politik und Verwaltung in jedem Fall ein Mindestmaß an Steuerungsfunktionen wahrnehmen müssen.

Das Internet und insbesondere die sozialen Medien fungieren dabei als zentrales Medium, über das

  • Information,
  • Kommunikation und
  • Beteiligung

schnell und unkompliziert ermöglicht werden können. Sofern also ein partizipatives Modernisierungsprojekt in einer Kommune durchgeführt werden soll, sind die besonderen Umstände bei der elektronischen Kommunikation und Integration der Bürgerinnen und Bürger bzw. der jeweiligen Interessengruppen in den Mittelpunkt der Vorüberlegungen und Planungen zu stellen.

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