Rz. 3

[Autor/Stand] § 11 GrStG wurde durch das Grundsteuergesetz 1973[2] neu gefasst und geht zurück auf § 8 GrStG 1951[3]. § 8 Ziff. 2 GrStG 1951 enthielt noch eine schon damals überholte Haftung des Pächters eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft. Auf diese Haftung wurde bei der Neuformulierung des Haftungstatbestands verzichtet, weil sie beim Inkrafttreten des GrStG 1973 in der Praxis kaum eine Rolle gespielt hat.[4]

 

Rz. 4

[Autor/Stand] § 11 Abs. 2 Satz 2 GrStG wurde mit Wirkung zum 1.1.1999 lediglich redaktionell neu gefasst und die Anknüpfung an die überholte Konkursordnung durch die an die neu eigeführte Insolvenzordnung ersetzt.[6] Seither wurde § 11 GrStG nicht geändert, auch nicht im Zuge der Grundsteuerreform.[7]

 

Rz. 5– 9

[Autor/Stand] Einstweilen frei.

[Autor/Stand] Autor: Loose, Stand: 01.06.2021
[2] GrStG 1973 v. 7.8.1973, BGBl. I 1973, 965.
[3] GrStG 1951 v. 10.8.1951, BGBl. I 1951, 519.
[4] BT-Drucks. VI/3418, 82.
[Autor/Stand] Autor: Loose, Stand: 01.06.2021
[6] EGInsOÄndG v. 19.12.1988, BGBl. I 1998, 3836.
[7] GrStRefG v. 26.11.2019, BGBl. I, 1794, 1810.
[Autor/Stand] Autor: Loose, Stand: 01.06.2021

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