Rz. 1

Die Vorschrift ist durch Art. 1 des Gesundheitsreformgesetzes (GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) eingeführt worden und zum 1.1.1989 in Kraft getreten. Das Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, zur Änderung des Fünften Buches SGB und anderer Gesetze v. 16.6.1998 (BGBl. I S. 1311) hat mit Wirkung zum 1.1.1999 eine Erweiterung vorgenommen. Durch das Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 (GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000) v. 22.12.1999 (BGBl. I S. 2626) wurde sie mit Wirkung zum 1.1.2000 neu gefasst und die Sätze 2 bis 4 angefügt. Sodann wurden Satz 1 durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz – GMG) v. 14.11.2003 (BGBl. I S. 2190) und Satz 2 durch das Gesetz zur Einführung des diagnoseorientierten Fallpauschalensystems für Krankenhäuser (Fallpauschalengesetz -FPG) v. 23.4.2002 (BGBl. I S. 1412) geändert bzw. redaktionell angepasst.

Durch das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz – GKV-WSG) v. 26.3.2007 (BGBl. I S. 378) ist mit Wirkung zum 1.4.2007 ein neuer Satz 2 eingefügt worden. Der bisherige Satz 2 wurde Satz 3.

Durch das Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) v. 15.12.2008 (BGBl. I S. 2426) sind mit Wirkung zum 18.12.2008 Satz 2 aufgehoben, der übrige Wortlaut als Abs. 1 übernommen sowie Abs. 2 neu angefügt worden. Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz – AMNOG) v. 22.12.2010 (BGBl. I S. 2262) hat mit Wirkung zum 1.1.2011 Abs. 2 grundlegend geändert.

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