Rn. 140

Stand: EL 150 – ET: 04/2021

Art 1 Nr 11 JStG 2008 (v 20.12.2007, BGBl I 2007, 3150) sah ab VZ 2008 eine elektronische Datenübermittlungspflicht anstelle der bisherigen Bescheinigung vor, um den Steueranspruch besser durchzusetzen und das Verfahren zu vereinfachen.

 

Rn. 141

Stand: EL 150 – ET: 04/2021

Art 4 Nr 11, 25e des G zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens (v 18.07.2016, BGBl I 2016, 1679) ersetzte den bisherigen Abs 3 durch die neuen Abs 3–5 zur Anpassung an die Regelungen in § 72a Abs 4 u § 93c AO (BT-Drucks 18/7457, 99) für ab dem 01.01.2018 gewährte Leistungen (Art 4 Nr 25e des G = § 52 Abs 33 S 3 EStG idF des G).

 

Rn. 142

Stand: EL 150 – ET: 04/2021

Hinweis zu § 32b Abs 4 EStG aF: Der durch Art 1 Nr 12 Buchst c StÄndG 2003 (v 15.12.2003, BGB1 I 2003, 2645) eingefügte Abs 4 des § 32b EStG aF verpflichtete die Bundesagentur für Arbeit, Daten über das im Kj gewährte Insolvenzgeld für jeden Empfänger bis zum 28.02. des Folgejahres nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung der FinVerw zu übermitteln. § 32b Abs 4 EStG aF war erstmals für Leistungen des Kj 2005 anzuwenden (§ 52 Abs 43a EStG idF StÄndG 2003 v 15.12.2003, BGBl I 2003, 2645). Aufgrund der Neufassung des § 32b Abs 3 EStG wurde Abs 4 entbehrlich (BT-Drucks 16/6290) und wurde durch Art 1 Nr 11c JStG 2008 (v 20.12.2007, BGBl I 2007, 2878) ab 29.12.2007 (Art 1 des G) aufgehoben. Eine weitere Kommentierung unterbleibt aus Aktualitätsgründen.

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