Mit der Oberbauleitung wurde durch den Vorstand des Konzerns ein Manager betraut, der über umfangreiche Erfahrungen im Errichten und Betreiben von kerntechnischen und konventionellen Kraftwerken verfügte. Für ihn hatte die Sicherheit alleroberste Priorität. Die weiteren Mitglieder der Oberbauleitung wurden durch ihn bestimmt (vgl. Abb. 1).

Abb. 1: Organisation der Oberbauleitung

Die Oberbauleitung kam mindestens wöchentlich zusammen. Aus allen Bereichen wurde aktuell Bericht erstattet, alle anstehenden Aufgaben abgestimmt und in die nachgeschalteten Projektkreise zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Im Zuge der Inbetriebnahme wurden teilweise täglich Besprechungen abgehalten. Das Ergebnis aller Bemühungen zeigte sich in einer ausgesprochen positiven Unfallbilanz sowie einer vorzeitigen Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage. Auch wurde durch einen offenen Dialog mit der Öffentlichkeit eine notwendige Akzeptanz geschaffen. Das Kraftwerk konnte störungsfrei in Betrieb genommen werden. Alle behördlichen Auflagen wurden erfüllt.

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