Rn 2

Die Stimmabgabe für einen Beschl-Antrag ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung (BGH ZMR 12, 980 = NJW 12, 3372 Rz 5). Als solche unterliegt sie den allgemeinen Regeln (BayObLG ZMR 01, 994, 995; ZMR 00, 467), insb den Vorschriften über die Geschäftsfähigkeit gem §§ 105 ff BGB und denen über die Anfechtbarkeit nach §§ 119 ff BGB (BayObLG ZMR 05, 463, 464); s.a. § 25 Rn 2 ff. Empfänger iSv § 130 BGB ist der Versammlungsleiter (BGH ZMR 12, 980 = NJW 12, 3372 Rz 5; ZMR 02, 936, 938).

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