Variable Vergütung kann grundsätzlich Erfolge und Leistungen auf verschiedenen Bewertungsebenen umfassen. Obwohl, wie eingangs beschrieben, die derzeitige Diskussion eher in Richtung eines Verzichtes auf die Bonifizierung der individuellen Leistung bzw. individueller Zielerreichung führt, ist diese heute noch in der Mehrzahl variabler Vergütungsregelungen berücksichtigt. Das andere "Extrem" bildet den Erfolg der Gesamtorganisation ab – und wirkt damit wie eine Erfolgsbeteiligung. Insbesondere in größeren Unternehmen ist oft noch eine dritte Ebene zwischen den beide genannten zu finden, in der Abbildung als "Team" bezeichnet. Diese kann entsprechend des Bedarfes und der Organisationsstruktur abgegrenzt werden. So kann dieses eine regionale Einheit sein, eine Business Unit, eine Abteilung o.ä.
Abb. 3: Verschiedene Ebenen der variablen Vergütung
Mit der Wahl der Bewertungsebenen sind jeweils spezifische positive Wirkungen verbunden.
Gesamtunternehmen | "Team" | Individueller Verantwortungsbereich |
---|---|---|
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Für den Anteil der einzelnen Bewertungsebenen an der variablen Vergütung lassen sich keine festen Gewichtungen festlegen. Typischerweise ist es jedoch so, dass der Gewichtungsanteil des Gesamtunternehmens mit der Hierarchiestufe –und damit zunehmendem Einfluss auf Unternehmensergebnisse- steigt, das Gewicht der individuellen Komponente hingegen abnimmt.
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