Beabsichtigt der Schulabgänger nach dem Aushilfsjob zunächst einen Bundesfreiwilligendienst, ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr[1] oder einen freiwilligen Wehrdienst zu leisten, bevor er das Studium aufnimmt, zählt er bereits zum Personenkreis der Erwerbstätigen. Es handelt sich bei dem Aushilfsjob um eine Beschäftigung. Bei Aufnahme des Aushilfsjobs liegen bereits Anhaltspunkte dafür vor, dass diesem innerhalb absehbarer Zeit eine weitere Beschäftigung (in Form des Freiwilligendienstes oder freiwilligen Wehrdienstes) folgen wird.[2] Die kurzfristige Beschäftigung ist berufsmäßig, wenn das Arbeitsentgelt mehr als 538 EUR[3] im Monat beträgt: Berufsmäßigkeit liegt vor.
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