Die häufiger genutzte Variante, das Düsseldorfer Modell hat eine Hierarchie übergreifende Zusammensetzung mit max. 10–15 Teilnehmern.

Das Modell bietet den Vorteil, dass

  • breites Know-how einbezogen wird und
  • die Akzeptanz erarbeiteter Maßnahmen und Lösungen gefördert wird.

Ein Nachteil der hierarchieübergreifenden Besetzung ist es, dass Problemstellungen an der Mensch-Mensch-Schnittstelle möglicherweise nicht offen diskutiert und bearbeitet werden können.

Teilnehmer sind i. d. R.:

Abb. 2: Gesundheitszirkel gemäß Berliner Modell

Die Mitarbeiter/innen-Vertreter werden so ausgewählt, dass sie die verschiedenen Arbeitsplatz-Typen vertreten. Je nach Situation kann es sinnvoll sein, weitere Personen einzubeziehen, z. B. Frauen- oder Behinderten-Beauftragte. Bestimmte Teilnehmer können auch nur zeitweise an den Sitzungen teilnehmen, z. B. Betriebs- oder Abteilungsleiter.

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