Ein Gefühl der Unzufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der Tätigkeit, des Arbeitsplatzes und der Organisation sind oft Auslöser der Fluktuation. Diese zunächst vage Unzufriedenheit manifestiert sich über die Zeit. Ausgehend davon, analysiert die unzufriedene Person die Situation und beschäftigt sich mit dem Gedanken zu kündigen. Dies kann – meist in Abhängigkeit von weiteren Faktoren, insbesondere möglicher Alternativen und in Abhängigkeit von Persönlichkeitsfaktoren (wie Offenheit oder Risikoneigung) – dazu führen, dass der Mitarbeiter tatsächlich kündigt.

 
Hinweis

Arbeitszufriedenheit

Arbeitszufriedenheit ist oft ausschlaggebend, ob Mitarbeiter bei Abwerbungsangeboten Interesse signalisieren oder nicht.

Aber auch ein Schockerlebnis kann spontaner Auslöser dieser Gedanken sein, so bspw. eine ernsthafte Auseinandersetzung und Streit unter Kollegen oder das Gefühl betrogen worden zu sein, bspw. um eine anstehende Beförderung. Der Prozess kann dann ähnlich verlaufen wie bei dem Gefühl einer zunehmenden Unzufriedenheit. Gerade ein Schock kann aber auch die Entscheidung zu kündigen direkt veranlassen.

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