Dass die Entwicklungs- bzw. Erstellungsprozesse erheblichen Aufwand mit sich bringen, ist offensichtlich, ebenso aber der umfangreiche Nutzen, den eine Organisation aus Kompetenzmodellen, Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofilen ziehen kann. Der Wille zur konsequenten Nutzung für verschieden(st)e Folgeprozesse sollte dabei vorhanden sein. Dies wiederum führt oft dazu, dass die Beschreibungen überfrachtet werden und sie am Ende doch keiner mehr nutzt. Daher sollte gemeinsam der kleinste Nenner gefunden werden: "So kurz wie möglich, so ausführlich wie nötig."

 
Praxis-Beispiel

Formale Empfehlungen

Die Integration des Firmenlogos wie auch eine attraktive optische Gestaltung tragen maßgeblich dazu bei, die Stellenbeschreibung als professionelles und geschätztes Instrument der Organisationsentwicklung zu etablieren. Darüber hinaus hat es sich bewährt, für alle Stellenbeschreibungen immer das gleiche Layout zu verwenden. Durch den Wiedererkennungseffekt wird die "Lesbarkeit" enorm gesteigert; Nutzer können sich schneller einen Überblick verschaffen.

Die elektronische Ablage der Bestandteile von Stellenbeschreibungen und Anforderungen in einer Datenbank bringt langfristig viele Vorteile. Nicht nur können Zugriffe über Rollenmodelle gesteuert werden, auch die Generierung verschiedener Dokumente ist nachgängig möglich. Bei einer entsprechend differenzierten Ablage ist eine Gesamtschau mit Blick auf Ziele, einzelne Tätigkeiten und Kompetenzanforderungen möglich. Dies auf organisationaler Ebene ebenso, wie auf den gewählten Zwischenebenen der Zuordnung, wie Job-Familien, Bereiche, Abteilungen und Teams.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Personal Office Platin. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge