Obwohl gut geeignet zur Flexibilisierung, ist die Vereinbarung von festen Blockarbeitszeiten mit Vollzeitkräften wenig verbreitet. Treten regelmäßig saisonale Schwankungen im Arbeitsanfall auf, so können diese in erheblichem Umfang von in Blockarbeitszeit arbeitenden Vollzeitkräften abgedeckt werden.

 
Praxis-Beispiel

Die Vollzeitkraft kann in bestimmten Monaten fünf, u. U. auch sechs Tage in der Woche für täglich 10 Stunden herangezogen werden, soweit in den anderen Monaten ein entsprechender Ausgleich erfolgt.

In der Regel wird Blockarbeitszeit jedoch mit Teilzeitkräften vereinbart.

Die Blockbildung ist möglich stunden-, tage-, wochen- oder monatsweise. So kann die Arbeit geleistet werden

  • an bestimmten Stunden des Tages, z.B. zwei Stunden morgens von 9 bis 11 Uhr und zwei Stunden nachmittags von 16 bis 18 Uhr,
  • an bestimmten Tagen der Woche, z.B. montags, mittwochs, freitags,
  • in bestimmten Wochen im Monat, z.B. jeweils die erste und letzte Woche eines Monats,
  • an bestimmten Monaten im Jahr, z.B. Januar bis März und Juni bis August.

Die Blockarbeitszeit eignet sich, um vorhersehbar wiederkehrende Arbeitsschwankungen oder Arbeitsspitzen abzudecken.

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