185.000 Beschäftigte fehlen im öffentlichen Dienst

„Uns fehlen Leute an allen Ecken und Enden“, so der dbb Bundesvorsitzende Silberbach. Geschätzt handelt es sich um eine Personallücke von 185.000 Beschäftigten, insbesondere bei der Bildung und Erziehung, sowie im Bereich Sicherheit und Gesundheit.

Seit Jahren fehlt es im öffentlichen Dienst an Neueinstellungen. Dadurch steigt der Altersdurchschnitt des vorhandenen Personals. In den nächsten 15 Jahren werden ca. 1,5 Millionen Beschäftigte altersbedingt ausscheiden. Berücksichtigt man im Gegenzug die zu erwartenden Neueinstellungen, entsteht dann künftig eine Personallücke von mehreren hunderttausend Beschäftigten.

Personallücke von 185.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst

An Schulen werden zusätzliche 32.000 Beschäftigte benötigt, bei den Erziehern zusätzliche 130.000. Insgesamt fehlen bereits jetzt 185.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Auch für die Sicherheit und Ordnung werden dringend Nachwuchs- und Fachkräfte gebraucht. Vor allem den Ländern mangelt es an Polizisten, aber auch in der Justiz und bei den Feuerwehren besteht eine gravierende Lücke.

dbb
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