Wie überzeuge ich die Geschäftsführung und interne Kolle ... / 3.2 Erfolgsfaktoren der internen Kommunikation

Interne Kommunikation überzeugt neben den richtigen Tools und Themen vor allem über die Art der Vermittlung: Inhalte sollten emotional sein, eine Reaktion hervorrufen, die durch mehr als Zahlen hervorgerufen wird. Wenn ein Text nicht zum Lachen oder Aufhorchen führt, bekommt er Aufmerksamkeit, wenn er nützlich ist – Tipps enthält, die jeden Mitarbeitenden anspricht. Gleichwohl braucht es noch mehr, damit virale Kommunikation erfolgreich ist – es sind die Länge eines Textes oder eines Videos, das passende Foto, die Absätze, die Zusammenfassung zu Beginn, der starke Titel, die bei den Mitarbeitenden Aufmerksamkeit wecken und ihnen ein positives Erlebnis vermitteln. Wer nicht weiß, wie man die Aufmerksamkeit und Sympathien auf ein neues Thema bringt, sollte sich Unterstützung holen. Sinnvoll sind die internen Fürsprecherinnen im Unternehmen, die viele anderen Mitarbeitende mitziehen mit ihrer Begeisterung für die Sache. Findet man Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen und Standorten, die sich für das Thema Nachhaltigkeit begeistern, ist das eine gute Grundlage, um anderen mitzunehmen. Als First Mover können diese von Beginn an Pläne mitverfolgen, mitbestimmen, eigene Ideen einbringen, das Feedback von ihren Mitarbeitenden einholen durch direkte Befragung oder Fragebögen, in die Planung einer Kampagne für virale Kommunikation schließlich miteinbinden. Für die interne Kommunikation wie für die speziell virale sind Erfolgsmessungen wichtig – hat ein Kanal überzeugend funktioniert, was kann optimiert werden, welche Mitarbeitenden Segmente haben sich am stärksten engagiert, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen war das Engagement am größten, auf welchen Geräten und über welche Channel haben die Mitarbeitenden die Inhalte geteilt? Letztendlich geht es darum, wie wirksam eine Kampagne ist, ein Kommunikationskanal, ein Best Case zur Nachhaltigkeit, um die Kommunikationsstrategie zu optimieren.