Schien es früher noch ausreichend, isolierte Teilaspekte aus dem Nachhaltigkeitskosmos zu bedienen und themen- bzw. funktionsspezifische Maßnahmenpakete zu schnüren, wird heute sehr klar die Notwendigkeit gesehen, in Gesamtzusammenhängen zu denken und zu handeln (vgl. Abbildung 7).

Abb. 7: Ganzheitliche Transformationsaufgabe (Anteil an Zustimmung zur Aussage)

Dies impliziert, dass Nachhaltigkeit rein inhaltlich als äußerst komplexes Themengebiet mit multiplen Facetten betrachtet werden muss: Nachhaltigkeit ist mehr als die Versorgung der firmeneigenen Gebäude mit Grünstrom, ist mehr als das Bekenntnis der Unternehmensführung zu mehr Diversität und ist mehr als die Unterstützung von Spendenaktionen im Kampf gegen Armut und Hunger.

Mehr und mehr Unternehmen forcieren daher eine ganzheitliche Herangehensweise an den Themenkomplex. Diese fängt mit der möglichst präzisen Antwort auf die Fragestellung an, wie das Unternehmen selbst Nachhaltigkeit interpretiert und welche (strategischen) Ziele es in diesem Zusammenhang verfolgt.

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