Rz. 35

Auch die meisten Bundesländer haben für die Verwaltung der Kirchensteuer Einzelverweisungen oder -regelungen auf die AO erlassen.[1] Ein Bundesland ist jederzeit berechtigt, abweichende gesetzliche Regelungen zu erlassen.

In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist der Widerspruch und nachfolgend der Verwaltungsrechtsweg eröffnet; in den anderen Bundesländern ist der Einspruch und nachfolgend der Finanzrechtsweg gegeben.

[1] § 11 BaWü KiSt; § 18 f. KiStG Bay; § 7 KiSt Berlin; § 8 Abs. 6 und § 10 KiSt Bdb; § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 6 und 7 KiSt Bremen; § 8 Abs. 1 S. 2, § 12 KiSt Hamburg; § 15 KiSt Hessen; § 21 KiSt MeVorp; § 6 Abs. 1 KiSt Nds; § 8 Abs. 1, § 12, § 14 Abs. 2 S. 2 KiSt NRW; § 14 Abs. 2 KiSt Rh-Pf; § 11 Abs. 1, 16 Abs. 1 und 2 KiSt Saarl; § 12 KiSt Sachsen; § 7 Abs. 4, § 8 KiSt Sachsen-Anhalt; § 10 KiSt Schl-Holst; § 9 und § 10 KiSt Thür.

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