Überblick

Wie nie zuvor besteht für die Steuerberatungsbranche der von außen getriebene Zwang, die Dienstleistungen in Steuerkanzleien hinsichtlich der Anforderungen von Mandantenbedürfnissen und der Positionierung gegenüber externen Wettbewerbern fortzuentwickeln. Gerade die Corona-Krise zeigte, dass sich einerseits auf die wichtigsten Dinge fokussiert, andererseits flexibel für Mandantenunternehmen neue Lösungen geschaffen werden müssen. Für eine Branche, die bisher ihre Dienstleistungen fast ausschließlich entlang gesetzlicher Regelungen entwickelt hat, stellt das bisherige Gewohnheiten und Einstellungen zum eigenen Leistungsangebot infrage. Es reicht nicht mehr allein, die aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung zu verfolgen und zu überlegen, bei welchen Mandanten sich daraus Handlungsbedarf ableiten lässt. Zudem ist es immer mehr wichtig den Blick darauf zu lenken, welche Dienstleistungsangebote man nicht mehr erbringt, oder welche Zielgruppen man nicht mehr bedient, um die nötige Kapazität für die strategisch relevanten Dienstleistungen und Zielgruppen der Kanzlei zur Verfügung zu haben. Es

ist ein neuer, professionellerer Ansatz nötig, der individuelle Dienstleistungs- und Beratungsbedürfnisse verschiedener Zielgruppen mit einem entsprechend differenziertem Angebot bedient, und gleichzeitig weniger relevante Aufgaben "nach extern delegiert" – also Dinge nicht mehr in der Kanzlei getan werden, die in der Vergangenheit noch Bestandteil der Tätigkeit waren.

Spitzenkanzleien schaffen es seit jeher, ihr Angebot flexibel auf die aktuellen und spezifischen Mandantenbedürfnisse anzupassen – im Sinne einer mandantenindividuellen Beratung als Standardleistung.

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