Tz. 4

Stand: 22. Auflage – ET: 10/2018

§ 81 Abs. 1 Satz 2 FGO zählt eine Reihe von Beweismitteln auf, die im finanzgerichtlichen Verfahren zugelassen sind. Die Aufzählung ist jedoch nicht abschließend. Die ausdrücklich genannten Beweismittel sind der Augenschein (§ 82 FGO i. V. m. §§ 371f. ZPO; s. § 82 FGO Rz. 3), der Zeuge (§§ 82 FGO i. V. m. §§ 373 bis 401 ZPO, §§ 83,84, 87 FGO; s. § 82 FGO Rz. 4), der Sachverständige (§ 82 FGO i. V. m. §§ 402 bis 414 ZPO, § 88 FGO; s. § 82 FGO Rz. 6), die Beteiligtenvernehmung (§ 82 FGO i. V. m. §§ 450 bis 455 ZPO; s. § 82 FGO Rz. 8) und die Urkunden (§§ 85, 86, 89, 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i. V. m. § 97 Abs. 1 und Abs. 3 AO). Daneben kommt die Einholung amtlicher Auskünfte von Behörden in Betracht (§ 86 FGO).

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