Vorsorge: Lehrer müssen auf Impfschutz achten

Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten sind Infektionsherde für Masern, Mumps, Röteln. Wie steht es im den Impfschutz für die Lehrer?

Viele Lehrer seien nicht ausreichend geimpft, hat Prof. Stephan Letzel von der Universitätsmedizin Mainz beobachtet. Er empfiehlt daher allen Lehrkräften, öfter einmal im Impfpass nachzuschauen, ob die Impfungen noch aktuell sind.

Erhöhte Aufmerksamkeit bei Schwangeren

Gerade für Schwangere könne es gefährlich sein, wenn kein adäquater Impfschutz besteht und z. B. die Impfung gegen Röteln schon eine Weile her ist, so der Experte von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.

Gefahren durch Lärm und Schimmel auch gegeben

Bei Lehrern stünden in der öffentlichen Diskussion psychische Erkrankungen wie Burnout im Vordergrund. Tatsächlich können die Gefahren für Lehrer durch Infektionskrankheiten sowie Belastungen durch Lärm oder Schimmel in schlecht gewarteten Schulgebäuden genauso groß sein.

dpa
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