(BGH, Beschl. v. 23.11.2017 – 4 StR 427/17) • Soll einem Täter wegen einer anderen Straftat, die nicht in dem Katalog des § 69 Abs. 2 StGB enthalten ist, die Fahrerlaubnis entzogen werden, muss der Tatrichter eine Gesamtwürdigung der Tatumstände und der Täterpersönlichkeit vornehmen, mit der die fehlende Eignung belegt wird, wobei der Umfang der Darlegung vom Einzelfall abhängt (vgl. auch schon BGH NStZ-RR 2000, 297, 298 m.w.N.).

ZAP EN-Nr. 139/2018

ZAP F. 1, S. 226–226

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