Kurzbeschreibung
Muster aus: FamRMandat_Abr_Aufl4
Muster 4.40: Vollstreckungsauftrag bezüglich Zugewinnausgleichsforderung – Abschluss einer Zahlungsvereinbarung unter vorläufigem Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen
- Dokument in Textverarbeitung übernehmen
Der Antragsgegner wird mit Beschluss des Familiengerichts verpflichtet, an die Antragstellerin einen Zugewinnausgleich in Höhe von 25.000,00 EUR nebst Zinsen seit Rechtskraft der Ehescheidung zu bezahlen. Da eine freiwillige Zahlung durch den Antragsgegner nicht erfolgt ist, beantragt RA X für die Antragstellerin im Mai 2017 auftragsgemäß den Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses. Nach antragsgemäßem Erlass setzt sich der Antragsgegner und Schuldner mit RA X in Verbindung und schließt mit diesem eine Zahlungsvereinbarung, wonach der Schuldner die offene Vollstreckungsforderung in monatlichen Raten begleichen kann. Gleichzeitig verpflichtet sich die Antragstellerin, vorläufig auf weitere Vollstreckungsmaßnahmen zu verzichten sofern die Ratenzahlungen pünktlich geleistet werden.
Hinweis: Eine Ruhendstellung der Pfändungsmaßnahme ist seit dem neuen Vollstreckungsrecht nicht mehr möglich!
Gegenstandswert:
Hauptforderung (Zugewinn): | 25.000,00 EUR | |
zzgl. aufgelaufene Zinsen: | 300,00 EUR | |
Gegenstandswert: | 25.300,00 EUR, | § 25 Abs. 1 RVG |
für die Einigung: | 5.060,00 EUR, | §§ 31b, 25 Abs. 1 Nr. 1 RVG |
0,3 Verfahrensgebühr aus 25.300,00 EUR Nr. 3309 VV RVG |
258,90 EUR |
1,0 Einigungsgebühr aus 5.060,00 EUR | |
Nr. 1003 i.V.m. Abs. 1 S. 1 Nr. 2 der Anm. zu Nr. 1000 VV RVG | 354,00 EUR |
Auslagenpauschale, Nr. 7002 VV RVG | 20,00 EUR |
Zwischensumme | 632,90 EUR |
19 % Umsatzsteuer, Nr. 7008 VV RVG | 120,25 EUR |
Summe | 753,15 EUR |
Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen
Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen