Rz. 187

Muster 51.15: Schreiben an Mandanten nach Verurteilung (Trunkenheitsfahrt/Führerscheinentzug)

 

Muster 51.15: Schreiben an Mandanten nach Verurteilung (Trunkenheitsfahrt/Führerscheinentzug)

In Ihrer bekannten Angelegenheit wird Bezug genommen auf das Ergebnis des Termins und auf die Besprechung nach dem Termin.

Es wird empfohlen, die Geldstrafe nach Aufforderung zu zahlen. Sofern Sie wegen der Höhe der zu zahlenden Geldstrafe bzw. Geldbuße Ratenzahlung wünschen, wird um Kontaktaufnahme gebeten, damit ein entsprechender Antrag gestellt wird. Die für die Stellung des Ratenzahlungsgesuches anfallenden Gebühren sind von der Rechtsschutzversicherung zu tragen.

Soweit im Termin eine weitere Sperrfrist für die Erteilung einer neuen Fahrerlaubnis verhängt wurde, wird empfohlen, etwa 8–12 Wochen vor Ablauf dieser Zeit bei dem für den Wohnort zuständigen Straßenverkehrsamt formlos einen Antrag auf Neuerteilung der Fahrerlaubnis zu stellen. Des Weiteren sollten Sie in Erwägung ziehen, das bereits besprochene Seminar zur Sperrfristverkürzung durchzuführen. Nach Absolvierung eines solchen Kurses bitten wir uns dies unter Übersendung des Teilnahmenachweises mitzuteilen, damit wir eine zeitnahe Verkürzung der Sperrfrist bei Gericht beantragen können.

Soweit noch Fragen zu klären sind, bitten wir um Rücksprache. Ansonsten betrachten wir die Angelegenheit als erledigt, verbunden mit dem Dank für die Übertragung des Mandates und das entgegengebrachte Vertrauen.

(Unterschrift)

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