Talentfrogs hat zum dritten Mal ermittelt, in welcher Stadt es die besten und die schlechtesten Job-Chancen pro 1.000 Einwohner gibt. Das Ergebnis: Spitzenreiter ist Ingolstadt. Das Ruhrgebiet kann hingegen wenig punkten.

Gewinner unter den deutschen Großstädten sind immer noch die, die mit Großkonzernen aufwarten können und über eine günstige Lage verfügen. Ingolstadt konnte den ersten Platz unter den Großstädten mit den besten Job-Chancen verteidigen. Regensburg und Frankfurt am Main schließen jedoch zur Spitze auf. Zum dritten Mal in Folge verlieren die Großstädte im Ruhrgebiet.

Insgesamt wurden 80 Großstädte in Deutschland analysiert. Die Basis bildeten alle Stellenausschreibungen der deutschen Top-Online-Jobbörsen (Stepstone, Monster, Jobscout24, Jobware) inklusive den dortigen Stellenausschreibungen der Bundesagentur für Arbeit. Um auch Nischenjobbörsen anteilig zu berücksichtigen, wurden auch Meta-Jobbörsen miteinbezogen (Indeed, Jobrapido, Jobworld). Die Erhebung fand im Februar statt.

Einzige Einschränkung: Das Ergebnis spiegelt nicht alle in einer Stadt verfügbaren Jobs wieder, da Jobs auch für mehrere Städte ausgeschrieben sein können. Dennoch zeige die ermittelte Platzierung eindeutig, in welcher Stadt es leichter sei, einen Job über das Internet zu finden, betonen die Studienautoren.

GewinnerVerliererMetropolen
1. Ingolstadt80. Moers9. Stuttgart
2. Regensburg79. Herne11. München
3. Frankfurt am Main78. Bergisch Gladbach18. Köln
4. Mannheim77. Mülheim an der Ruhr23. Hamburg
5. Heilbronn76. Gelsenkirchen42. Berlin

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